ECS Elitegroup K7S5A im Test: Das taugt der günstige SiS735

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Jan-Frederik Timm
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Quake3Arena 1.17

Die teilweise doch recht beachtlichen Ergebnisse der theoretischen Benchmarkprogramme, sollten nun erstmals auch in der Praxis, in Quake3Arena, unter Beweis gestellt werden. Schon in den letzten Reviews setzte sich hier meist die Rangfolge aus SiSoft Sandra fort.

ECS Elitegroup K7S5A Benchmarks
ECS Elitegroup K7S5A Benchmarks

Zuerst die wohl einfachste Prüfung für die verwendete GeForce2 Ultra von Inno3D. In 640x480 stellen alle configs kaum ein Problem für die Grafikkarte dar und somit rückt die Geschwindigkeit des Boards in den Vordergrund. Und wie erwartet, kann das K7S5A seine Vorstellung aus SiSoft Sandra wiederholen. Mit 2-3 Frames schiebt es sich doch recht deutlich vor die bisherigen Bestplatzierten aus dem Hause Asus.

ECS Elitegroup K7S5A Benchmarks
ECS Elitegroup K7S5A Benchmarks

Auch 800x600 lässt die Inno3D noch relativ kalt, so dass erneut die Kombination aus Board, Speicher und CPU das Ergebnis beeinflussen können. Auch hier behauptet das K7S5A mit 2-3 Frames seine Spitzenposition.

ECS Elitegroup K7S5A Benchmarks
ECS Elitegroup K7S5A Benchmarks

In 1024x768 stößt die füllraten-limitierte Grafikkarte dann doch so langsam an ihre Grenzen, so dass zumindest in der "Max" und "High" Config bisher ein Punktegleichsstand der Boards herrschte. Die Grafikkarte konnte die theoretische Mehrleistung nicht mehr in Frames umsetzen. Diese Mal ein anderes Bild. In der Config "normal" liegt das Board mit SiS735 Chip zwar gleich auf mit der Spitze, in den anspruchsvolleren Configs schafft es das K7S5A jedoch trotz selber Treiber und im Endeffekt identischer Systemumgebung erstmals, noch 1-2 zusätzliche Frames aus der GeForce zu kitzeln.

ECS Elitegroup K7S5A Benchmarks
ECS Elitegroup K7S5A Benchmarks

Nun ja, irgendwann ist dann doch Schluss. Das altbekannte Bild. In 1280x1024 tritt die Grafikkarte hoffnungslos auf die Bremse, alle Boards und Chipsätze liegen gleich auf. Gleichzeitig ein Wink an Besitzer entsprechend schneller Systeme: Wer die hohen Auslösungen liebt, brauch sich um den Punkt Geschwindigkeit keine Sorgen beim Kauf zu machen. Dort entscheidet nicht das Mainboard, sondern die Grafikkarte über mehr oder weniger Frames.