Glasfasernetz mit 1,2 Terabit/s

Ralph Burmester
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Um die zukünftigen Datenmengen im Internet besser bewältigen zu können, wurde jetzt zwischen Berlin und Stuttgart ein Glasfasernetz in Betrieb genommen, mit dem theoretisch bis zu 1,2 Terabit/s übertragen werden können.

Diese Geschwindigkeit entspricht etwa 2.000 Musik-CDs oder 280 DVD-Filmen pro Sekunde. Solche Glasfasernetze sollen in Zukunft das Rückgrat des Internet bilden, so der Staatssekretär Uwe Thomas bei der Vorstellung des bis April laufenden Projektes. Die Glasfasertechnik soll in fünf bis sieben Jahren für die breite Bevölkerung zur Verfügung stehen. Das "KomNet" genannte Projekt kostet 151 Millionen D-Mark, davon trägt die Industrie 68 Millionen und das Forschungsministerium 83 Millionen. Zu den beteiligten Firmen gehören unter anderem Alcatel, Siemens und Infineon, das ganze Projekt läuft unter der Leitung des Heinrich-Hertz-Institus in Berlin.

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