Norton SystemWorks 2002 im Test: Von A wie Antivirus bis U wie Utilities

Notfall-CD

Sollte ein System einmal nicht mehr in der Lage sein von der Festplatte zu booten, können mit der SystemWorks Boot-CD ein Grossteil der Programme direkt von CD gestartet werden, um das System wieder zu reanimieren. Auch wer über keine allzu grosse Festplatte verfügt oder sich einfach die 100-150 MB grosse Installation ersparen möchte kann so mit SystemWorks arbeiten. Anscheinend hat Symantec jedoch leider eine Art Windows 98 als Betriebssystem auf der CD installiert. Somit ist es nicht möglich mit den SystemWorks Programmen auf NTFS-Datenträger zuzugreifen, um dort etwaige Probleme zu lösen.

Das Hauptprogramm

Das Programm wartet mit einer überarbeiteten, frischen Oberfläche auf. Von dort sind die einzelnen Hauptkomponenten schnell und einfach zu erreichen. Zu jeder Funktion gibt es eine kurze Erläuterung, mit deren Hilfe das Bedienen des Programms nicht allzu schwer fallen dürfte. Nach dem Starten des Hauptprogramms steht sofort die OBC-Funktion (One Button Checkup) zur Verfügung. Damit lässt sich mit einem Klick eine schnelle Diagnose des Systems erstellen. Gesucht wird dabei nach Windows- und Festplatten-Problemen und das System wird auf Virenbefall überprüft. Zusätzlich versucht das Programm die Leistung des Systems zu optimieren, was allerdings nur mässig gelingt. Werden Fehler gefunden, wird in einem nächsten Schritt versucht diese zu beheben, was auch mit einer einzigen Ausnahme immer funktionierte.

LiveUpdate

In der heutigen Zeit, in der Viren immer raffinierter werden, und sich auch immer schneller verbreiten, nimmt diese Funktion eine ganz zentrale Rolle ein. Zum einen kann man so die Software komfortabel updaten und zum anderen die wichtigen Virendefinitionen immer auf dem neuesten Stand halten. Man benötigt lediglich eine funktionierende Internetverbindung, um diese Funktion zu nutzen.