Asus A7A266-E im Test: Die 3. Generation des ALi MAGiK 1
8/93DMark 2001
Wenn es derzeit einen Benchmark gibt, der immer wieder als das Vorzeigeprogramm die Leistung des eigenen Rechners repräsentieren muss, dann ist dies sicherlich der 3DMark 2001. Bisher eine der Parade-Disziplinen der KT266A. Kann der ALi MAGiK 1 die enorme Lücke erneut schliessen?
Kurz und knapp: Ja, er kann. Und zum ersten Mal in unserem Benchmarkparcours fungiert das A7A266-E nicht nur als Lückenstopfer. Nein, in 640x480 und 800x600 stößt es sogar das A7V266-E vom zweiten Platz. Dieses hatte im 3DMark 2001 seinerzeit die einzige Niederlage gegen das 8KHA+ einfahren müssen. Die restliche Konkurrenz, bestehend aus SiS735, KT266, AMD760 und ALi MAGiK 1, spielt im Rennen um die Plätze 1-3 erneut keine Rolle.
Unreal Tournament
Auf den ersten Blick scheint der Ego-Shooter aus dem Hause Epic aufgrund seiner bereits etwas betagten Technik schon lange kein zeitgemäßer Benchmarkkandidat mehr zu sein. Mit dem so genannten "UT Bench", einer Aufzeichnung eines Multiplayer-Matches gegen eine Reihe von Bots, wurde jedoch eine kaum zu übertreffende Hürde für CPU und somit auch Board und Speicher geschaffen, die relativ unabhängig von Grafikkarte und Co. ein sehr klares Bild der Mainboard-Performance liefert.
Schon in unserem Review zum A7V266-E hatten wir nicht schlecht über die doch relativ zum Asus Board sehr dürftige Leistung des 8KHA+ gestaunt. Dieses Malheur in Unreal Tournament scheint das A7A266-E nun nochmals zu unterstreichen. Denn nach dem aktuellen 3DMark gelingt es ihm auch in dieser Disziplin ein KT266A Board, in diesem Falle das EPoX 8KHA+, zumindest in 3/4 der Test-Settings, hinter sich zu lassen. Nur in 1280x980 liegt das EPoX weiterhin auf Platz zwei. Das A7V266-E scheint in diesem Benchmark in einer eigenen Liga zu spielen und bleibt weiterhin unangefochten.