Inno3D Tornado GeForce3 Ti200 im Test: Was leistet der kleine Bruder der GeForce 3?
2/12Technik
Im Test muss die Tornado GeForce3 Ti200 gegen ihre zwei schärfsten Konkurrenten, die GeForce2 Ultra und GeForce3, aus dem Hause Nvidia antreten.
Leistungsdaten | GeForce2 Ultra | Tornado GeForce3 Ti200 | GeForce3 |
---|---|---|---|
Fertigungsprozess | 0,18µm | 0,15µm | 0,15µm |
Rendering Pipelines | 4 | 4 | 4 |
Textureinheiten | 2 | 2 | 2 |
Chiptakt | 250MHz | 175MHz | 200MHz |
Speichertakt | 460MHz | 400MHz | 460MHz |
Speicherinterface | DDR | DDR | DDR |
Speicherbandbreite | 7,3 GB/s | 6,4 GB/s | 7,3 GB/s |
Speicherbus | 128Bit | 128Bit | 128Bit |
Speicherzugriff | 4ns | 4-5ns | 3,8ns |
Pixelfüllrate | 1000 MPixel/s | 700 MPixel | 800 MPixel/s |
Texelfüllrate | 2000 MTexel/s | 1400 MTexel/s | 1600 MTexel/s |
Polygone/sec | 31 Mio. | 31 Mio. | 31 Mio. |
Die Tabelle zeigt sofort, dass es sich bei dem GeForce3 Ti200 eigentlich nicht um eine wirkliche „MX“ handelt, wie sie im Vorfeld oft genannt wurde, sondern eigentlich nur um eine niedriger getaktete GeForce3. Anders als damals die GeForce2 MX bietet die GeForce3 Ti200 nämlich alle Features des großen Bruders und unterscheidet sich wirklich nur in der Taktrate von ihm. Deshalb würde ich ihn auch nicht als richtigen Mainstream-Chip einordnen, da er durch die Verwendung von DDR-RAM und seinen anderen Features mit über DM 600,- doch weit über dem Mainstream-Markt angeordnet ist. Doch nun weg von den allgemeinen Daten und hin zu der Praxis.