Inno3D Tornado GeForce3 Ti500 im Test: Gegen die ATi Radeon 8500
3/14Testsystem
Als Testsystem diente ein 1,4Ghz Athlon mit 266Mhz FSB, der auf einem Asus A7V133 zum Einsatz kam. Als Betriebssystem fand erneut Windows98SE Verwendung, wie bei unserem PowerMagic Radeon 8500 Review, da die Radeon 8500 Treiber noch nicht genügend Performance unter XP zeigten und einige der Benchmarks schlicht mit dieser Karte einen Absturz verursachten und ein Vergleich mit der GeForce3 mit dem bis dato relativ ausgereiften Detonator XP 21.83 unter Windows XP einfach nicht aussagekräftig genug gewesen wäre. Getestet wurden die GeForce3 Karten nun aber mit dem inzwischen erschienenen Detonator 23.11. Es wurde der Via 4in1 Treiber 4.35 installiert, sowie sichergestellt, dass alle Bios-Einstellungen auf höchster Performance standen, lediglich Fast Write wurde auf disabled gesetzt. Für die Grafikkarten galt immer die Einstellung der optimalsten Bildqualität, nur Vsync wurde deaktiviert.
- CPU
- AMD Athlon-C 1,4Ghz
- Motherboard
- Asus A7V133
- Arbeitsspeicher
- 2x256MB PC133 Infineon CL2 SDRAM
- Grafikkarten
- Inno3D Tornado GeForce3 Ti 500
- Inno3D Tornado GeForce3 Ti 200
- Inno3D Tornado Geforce3
- PowerMagic Radeon 8500 (LE)
- PowerMagic Radeon 8500 @275Mhz/275Mhz
- Peripherie
- IBM IC35L040
- Toshiba DVD-ROM SD-M1502
- Creative Labs Live Player 1024
- Unex ND01X Netzwerkkarte
- Treiberversionen
- ATI Radeon 8500 4.13.7206 für Win ME/9x
- nVidia Detonator XP 23.11 für Win ME/9x
- Via 4in1 4.35
- DirectX 8.1
- Software
- Windows 98SE
- Powerstrip 3.10 (zum Overclocken der ATI Radeon 8500 eingesetzt)
Benchmarks
Auch dieses Mal verwendeten wir besonders viele Benchmarks, um uns einen grossen Gesamtüberblick über die tatsächlichen Performanceunterschiede der Karten zu verschaffen, lediglich Unreal Tournament fiel aus der Serie heraus, besonders Wert legte ich wie immer auf die Genauigkeit der Messergebnisse - so wurde jeder Benchmark mindestens 3 bis 5 mal durchlaufen, um exakte Mittelwerte zu bekommen. Um möglichst praxisnahe Ergebnisse zu erhalten, kamen nicht nur synthetische Benchmarks wie die 3DMarks, sondern auch Benchmarks beliebter Spiele wie Max Payne zum Einsatz. Die verwendeten Benchmarks decken DirectX 7 und 8 sowie OpenGL ab. Auf Benchmarks, die nur die 2D Leistung ermitteln, wurde gänzlich verzichtet, da es an der 2D Performance aktueller Grafikkarten nichts mehr zu bemängeln gibt.
- DirectX 7.0
- 3DMark 2000 V 1.1
- Villagemark
- DirectX 8.0
- 3DMark 2001
- Max Payne PCGH VGA Demo
- Auquamark V 2.3
- OpenGL
- Quake 3
- Serious Sam
- Dronez
- Vulpine GLmark v 1.1
- GL Excess V 1.1a