Duron 950 bis Athlon XP 1,7+ im Test: AMD Prozessor Roundup

 11/20
Thomas Hübner
13 Kommentare

3DMark 2000

Der 3DMark 2000 hat zwar schon einen Nachfolger gefunden, ist allerdings auch weiterhin bestens dafür geeignet, eine Aussage über die Direct3D Leistung des Systems zu geben. Auch die Prozessorleistung lässt sich mit diesem Test recht gut messen. Da es sich um einen synthetischen Benchmark handelt können die Ergebnisse zwar nicht direkt auf Spiele übertragen werden. Aber nichtsdestotrotz wird er überall eingesetzt und gehört einfach zu jedem Test dazu.

3DMark 2000 Default
3DMark 2000 Default

Wie man bei 3DMark 2000 deutlich erkennt, ist das Performance Rating des Athlon XP 1,5+ durchaus gerechtfertigt. Die Neuerungen des Palomino-Kerns schlagen knappen 30 Punkte Vorspung gegenüber dem Athlon 1,4 GHz heraus. Auch der neue Duron hält sich recht wacker, allerdings kann selbst ein 1,2 GHz Duron dem 1,0 Athlon der älteren Generation nicht gefährlich werden, was angesichts des um 33MHz niedrigeren FSB auch nicht weiter verwundert.

3DMark 2000 CPU Mark

Ein wichtiger Bestandteil des 3DMark2000 ist auch der CPU-Mark. Obwohl hier auch die Grafikkarte eine große Rolle spielt, sowie Chipsatz und Speicher des Mainboards, werden diese Faktoren hier durch die fixierte Testumgebung ausgeschaltet.

3DMark 2000 CPU Mark
3DMark 2000 CPU Mark

Die Ergebnisse des CPU Mark bestätigen die erreichten Werte beim Default 3DMark 2001. Spitzenreiter ist wie bereits in den vorhergehenden Tests der Athlon XP 1700+. Der Thunderbird liegt klar vor dem Duron mit Morgan Kern.

3DMark 2001

Wenn es derzeit einen Benchmark gibt, der immer wieder als das Vorzeigeprogramm die Leistung des eigenen Rechners repräsentieren muss, dann ist dies sicherlich der 3DMark 2001.

3DMark 2001 Default
3DMark 2001 Default

Zwischen einem Duron 950 MHz Spitfire und dem Athlon XP 1700+ liegen lediglich 1700 Punkte, was deutlich den Einfluss der Grafikkarte in dieser Testdisziplin zeigt. Dennoch lassen sich mit einen schnelleren Prozessor ein paar Pünktchen mehr herausquetschen. Wie bereits in 3DMark 2000 hat auch hier der Duron mit Morgan-Kern keine Chance gegen den mitunter 200 MHz geringer getakteten Athlon. Der um 33Mhz geringere FSB läßt auch hier den Duron Tribut zollen.