Supercomputer IBM RS/6000 SP für den DWD

Helmut Eder
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Ein neuer Supercomputer, der IBM RS/6000 SP, wird am 9. April im Deutschen Wetterdienst seinen Dienst aufnehmen um noch genauer das Wetter vorausberechnen zu können. Seine ungeheuere Rechenleistung, die vergleichbar ist mit 4000 Desktop-PCs heutiger Generation, bezieht der RS/6000 SP aus 80 Rechenknoten mit je 16 Prozessoren.

Mit seinen 1280 Prozessoren ist er damit der zur Zeit leistungsstärkste Supercomputer Europas. Ersetzt wird damit der bisherige Computer vom Typ Cray T3E, der nur ein Bruchteil der Leistung des RS/6000 SP erbracht hat. Integriert wird er in ein als Pilotprojekt laufendes europaweites Netzwerk, das zukünftige Meteo-Grid.

Mit diesem Verbund-Projekt soll in Zukunft allen teilnehmenden Forschungszentren ein Netzwerk mit einheitlicher Benutzerschnittstelle zur Verfügung stehen. Gefördert wird das Supercomputer-Netzwerk vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Zuge des Unicore Plus Projekts. Verschiedene Forscher arbeiten an diesem Projekt, um über das Internet auf die Ressourcen der verschiedensten Supercomputer mit unterschiedlichen Datenspeichersystemen einheitlich zugreifen zu können.

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