ECS K7S6A mit SiS745 im Test: Der Nachfolger des SiS735 ist da

 9/10
Jan-Frederik Timm
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3DMark 2001

Wenn es derzeit einen Benchmark gibt, der immer wieder als das Vorzeigeprogramm die Leistung des eigenen Rechners repräsentieren muss, dann ist dies der 3DMark 2001. Sicherlich einer der Hauptgründe, warum er auch weiterhin in unserem Benchmarkparcours zu finden ist. Da die "SE"-Version im Endeffekt nur für Kyro2- und GeForce4-Karten Neuerungen in sich birgt, verzichten wir vorerst auf deren Einsatz und bauen dafür lieber auf unsere alten Referenzwerte.

Der SiS745 auf ECS K7S6A Benchmarks
Der SiS745 auf ECS K7S6A Benchmarks

Um 2,5 % muss sich die DDR333 Version der 246MB DDR266 Variante geschlagen geben. Bis auf die Spitze, das 8KHA+, fehlen sogar ganze 5,5 %. Insbesondere das K7S6A mit 512MB kann sich in dieser Disziplin allerdings recht nah an den nForce heran pirschen. Sicherlich ein Resultat aus dem Umstand, dass die GeForce2 in diesem GeForce3 optimierten Benchmark auf die Bremse tritt.

Unreal Tournament

Auf den ersten Blick scheint der Ego-Shooter aus dem Hause Epic aufgrund seiner bereits etwas betagten Technik schon lange kein zeitgemäßer Benchmarkkandidat mehr zu sein. Mit dem so genannten "UT Bench", einer Aufzeichnung eines Multiplayer-Matches gegen eine Reihe von Bots, wurde jedoch eine kaum zu übertreffende Hürde für CPU und somit auch Board und Speicher geschaffen, die relativ unabhängig von Grafikkarte und Co. ein sehr klares Bild der Mainboard-Performance liefert.

Der SiS745 auf ECS K7S6A Benchmarks
Der SiS745 auf ECS K7S6A Benchmarks
Der SiS745 auf ECS K7S6A Benchmarks
Der SiS745 auf ECS K7S6A Benchmarks
Der SiS745 auf ECS K7S6A Benchmarks
Der SiS745 auf ECS K7S6A Benchmarks
Der SiS745 auf ECS K7S6A Benchmarks
Der SiS745 auf ECS K7S6A Benchmarks

Besonders viel nehmen sich die einzelnen Auflösungen des UTBenchs nicht. Allerdings unterstreicht der Benchmark ein letztes Mal die in unserem Test bereits herauskristalisierten Tendenzen. Das K7S6A auf 166MHz, das allem Anschein nach mit unserem Apacer-RAM überhaupt nicht zu Rande kommt, muss hoffnunglos die gesamte Konkurrenz ziehen lassen. Doch auch die mit schneller eingestellten DDR266 laufenden Varianten haben gegen KT266A und nForce nicht den Hauch einer Chance.