nVidia GeForce4 MX 440 im Test: Inno3D, Gainward, Leadtek und Prolink im Vergleich

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Carsten Spille
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Quake 3 Arena v1.30

Quake 3 Arena verwendet ausschließlich OpenGL zur Grafikdarstellung. Der Ego-Shooter zeichnet sich durch eine verhältnismäßig hohe Anzahl an Polygonen und extrem schnellen Spielablauf aus. Ab einer Auflösung von 1024x768x32 ist die Anforderung an die Speicherbandbreite der Grafikkarte besonders hoch. Getestet wurde mit dem Point Release 1.30 und der darin enthaltenen "Four"-Demo exklusiv unter maximal im Menü einstellbarer Qualität.

Was vorher schon gesagt wurde in Bezug auf die Bandbreitenschonung durch LMA-II trifft hier im extremen Maße zu. Die Füllrate scheint völlig ohne Belang, nur Bandbreite, Bandbreite und nochmals Bandbreite zählt. Deswegen auch dieser deutlich Sieg unter Quake 3 Arena.

Wie Eingangs schon bemerkt, scheint es sich auszuzahlen, nicht, wie viele andere Tests, nur auf die zwei oder drei populärsten Benchmarks zu setzen. Ansonsten hätte man leicht zu dem Schluß kommen können, die GeForce4 MX sei der GeForce2 Ti in allen Belangen überlegen. Daß die GeForce3 Ti200 trotz gleichen Speichertaktes noch ein wenig höher liegt, begründet sich darin, dass der Cross-Bar Memory Controller bei der GeForce4MX nur aus zwei einzelnen 64Bit-Controllern und nicht aus vier 32Bit-Controllern besteht.