nVidia GeForce4 MX 440 im Test: Inno3D, Gainward, Leadtek und Prolink im Vergleich

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Carsten Spille
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Quake 3 FSAA

Der nächste Kandidat ist Quake3 Arena. Eigentlich ein Spiel, durch dessen Schnelligkeit sich bis vor kurzem noch jegliche Form von Kantengkättung von selbst verbot. Mittlerweile jedoch kann man auch in diesem Ego-Shooter mit mehr als akzeptabler Performance und geglätteten Kanten spielen.

Auch wenn die Texturen nicht ganz so scharf aussehen, wie mit dem Supersampling Verfahren, rechtfertigt der Sprung von 50fps auf über 80fps doch die Aktivierung von FSAA. Sogar in 1280 bleibt Quake 3 noch gut spielbar, wenn man, wie auch sonst, auf das 4x-Setting verzichten kann.

Giants FSAA

Last but not Least sollte Giants zeigen, ob sich FSAA auch hier lohnt und vor allem noch spielbar bleibt. Im Gegensatz zu Quake3 sind hier schon "ab Werk" Frameraten in den Fünfzigern gang und gebe, womit das Game auch noch allerbest spielbar bleibt. Wie sieht es nun mit geglätteten Kanten aus?

Tatsächlich kann die GeForce4 MX hier dank Accuview, wie nVidia das neue Anti-Aliasing Verfahren nennt, im 2x/Quincunx-Setting sogar die GeForce3 Ti200 schlagen. Auch in 4xFSAA-Qualität bleibt Giants einigermaßen spielbar und bietet dabei trotz Multisampling eine fantastische Bildqualität.

Auch wenn hier und dort über die ungleiche Bildqualität von Multisampling und Supersampling geklagt wird, die einen absolut fairen Vergleich natürlich nur schwer möglich macht, scheint nVidia einen Schritt in die richtige Richtung gegangen zu sein. Besser man kann ein Feature quasi nur halb nutzen aber dabei noch gut spielen, als es vollständig auszunutzen, aber dabei die Frameraten in den Keller sacken zu lassen, was der GeForce4MX als Option immer noch bleibt.