Abit präsentiert Mainboards ohne klassische Anschlüsse

Ralph Burmester
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Abit ist einer der ersten Hersteller, der jetzt sein erstes Sockel A-Mainboard auf den Markt bringt, das ohne die klassischen Anschlüsse PS/2, seriell und parallel ausgestattet ist. Dafür bietet das Abit AT7 eine umfangreiche Sammlung an USB- und Firewire-Schnittstellen.

Wir hatten das AT7 schon kurz vorgestellt, jetzt soll das Board aus Abits neuer "MAX"-Serie auf den japanischen Markt kommen, ausgestattet mit dem VIA KT333 Chipsatz für AMD Prozessoren. Das Board unterstützt ATA/133 und hat zusätzlich einen Highpoint HPT 374 Controller on-Board, der bis zu acht weitere ATA/133 Laufwerke sowie RAID 0, 1 und 0+1 unterstützt. Weiter verfügt das AT7 über vier Memory-Steckplätze, die bis zu 3,5 GB gepuffertes DDR266 RAM oder bis zu 3 GB gepuffertes DDR333 Ram aufnehmen können. Für den Sound sorgt ein Realtek 6-Kanal Soundchip mit AC3 Unterstützung und optischem Ausgang, den 10/100 MBit Netzwerkanschluss versorgt ebenfalls ein Realtek-Chip. Auf der USB-Seite stellt die KT333 Southbridge VT8233A vier USB 1.1 Anschlüsse zur Verfügung, der ebenfalls verbaute VT6202 Chip liefert weitere vier USB 2.0 Anschlüsse. Nicht zu vergessen der TI TSB43AB23 für die zwei Firewire-Anschlüsse, die mit 100, 200 und 400 MBit/s betrieben werden können.

Allerdings ist das Board wegen der Fülle der On-Board Komponenten nur mit drei PCI-Steckplätzen und einem AGP 4x Steckplatz bestückt. Auf den Bildern ist ein Versuchs-Board (Engineering Sample) zu sehen, ab wann und zu welchem Preis das AT7 bei uns erhältlich ist, steht noch nicht fest.

Abit-Mainboards
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