Asus V8440 TD und V8460 ultra TD im Test: Zwei „Ti“-tanen unter sich
3/21Lieferumfang
Als nächstes ein kleiner Blick auf die Hard- und Softwaredreingaben, die bei solchen High-End Karten auch aufgrund des höheren Preisniveaus meist deutlich reichhaltiger ausfallen, als es im Low-Cost Bereich der Fall ist.
Auch hinsichtlich der Software gibt es keinen Unterschied zu vermelden. Beiden Kandidaten liegen sowohl dasselbe Softwarepaket, als auch die gleichen Adapter bei. Eine Kabelpeitsche für den Anschluß des TV-out an entweder einen S-VHS oder Composite-Empfänger und ein DVI-2-VGA-Adapter, mit dem auch ein handelsüblicher CRT-Monitor zusätzlich angeschlossen werden kann.
Auf den fünf beiliegenden CDs finden sich neben dem obligatorischen, aber nichtsdestotrotz sehr nützlichem Soft-DVD-Player von Asus (basierend auf der PowerDVD-Engine) die beiden DirectX-7 Rennspiele Rage Midnight GT und Rage Rally. Nicht mehr der allerletzte Schrei, sind die beiden Action-Racer für ein kurzweiliges Spielchen zwischendurch durchaus noch zu gebrauchen.
Weiterhin liegt noch das relativ neue Unterwasser-Actionspiel Aquanox der deutschen Entwickler von Massive Development beiden Karten bei. Es zeichnet sich vor allem durch eine der ersten Implementationen von Pixelshader und Vertexshadereffekten aus und eignet sich von daher gut als Beilage zu einer entsprechenden Grafikkarte. Dazu gibt es noch eine CD mit Demos aktueller Spiele, als da wären Rally Championship Extreme, Comanche 4, Delta Force Landwarrior, Colin McRae Rally 2, Operation Flashpoint und dem Ballerspiel Incoming Forces von Rage.
Treiber und Tools
Asus läßt es sich bekanntermaßen nicht nehmen, die zugegebenermaßen sehr guten Referenztreiber von nVidia noch ein wenig weiter zu veredeln.
Auf der CD sind neben den Treibern für Windows98/ME, Windows2000/XP und WindowsNT jeweils in der Version 27.42 auch das Asus Tweak Utility 3.51 und der SmartDoctor v1.77 enthalten.
Der Smartdoctor funktioniert leider nicht in Verbindung mit der aktuellen V84xx-Serie, da der hierfür erforderliche Monitoring-Chip nicht verbaut wurde.
Darüberhinaus gibt es noch das Asus Video Security, leider in einem mit westeuropäischem Standard nicht darstellbaren Zeichensatz und das mangels Video-Eingangs ebenfalls nicht nutzbare Asus DVCR2. Verlinkt sind hier die jeweils aktuellen bzw. nutzbaren Versionen. Auch an eine Unterstützung für 3D-Shutterbrillen wurde gedacht und ein paar Bilder für stereoskopische Darstellung sind ebenfalls mit an Board. Die Shutterbrille an sich fehlt im Gegensatz zu den früheren DeLuxe-Modellen jedoch.