InnoBD BD-7300D im Test: Markteinstieg mit VIA KT266A

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Jan-Frederik Timm
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Ausstattung

Nachdem wir zuerst das tiefe Schwarz und dann die Tatsache, dass nach dem Einbau des Boards davon eh nicht viel für die Augen des Betrachters zurück bleiben wird, zur Kenntnis genommen hatten, wanderte unser erste Blick in Richtung CPU-Sockel. Dieser ist gegenüber der üblichen Bauform um 90°C versetzt, was die Montage eine Kühlköpers doch positiv beeinflußt. Genug Platz bietet das BD-7300D darüber hinaus reichlich und die sog. Mounting Wholes, die AMD Anfang des Jahres aus ihren Spezifikationen gestrichen hat, sind ebenfalls noch vorhanden. Für die Kühlfanatiker hat InnoBD die Position des ATX-Stromanschlusses über dem Sockel "AirFlow"-Fördernd gewählt. Ein 'Herüberführen' des Kabelstrangs über den CPU-Lüfter wird so effektiv vermieden.

InnoBD BD-7300D mit KT266A
InnoBD BD-7300D mit KT266A

Der auf der Northbridge montierte Aktivkühler darf übrigens als eher leiser Vertreter seiner Zunft verstanden werden. Allerdings, das hat die Vergangenheit gezeigt, hält der gute Eindruck bei Mainboard-Lüftern oft nur ein paar Wochen an. Nötig wäre, das zeigt MSI, der Luftquirl auf dem Mainboard nicht.

InnoBD BD-7300D mit KT266A
InnoBD BD-7300D mit KT266A

An Aufrüstmöglichkeiten bietet das BD-7300D keine großen Besonderheiten. Fünf PCI- und ein CNR-Slot sind derzeit der Quasi-Standard, nur der AGP-Pro Port sticht leicht hervor. Wirklich gebraucht wird dieser bisher jedoch nur im CAD-Bereich, in dem die Leistungsaufnahme der Grafikkarten sonst nicht zu bewältigen wäre.

InnoBD BD-7300D mit KT266A
InnoBD BD-7300D mit KT266A

Als auf den ersten Blick unproblematisch stellten sich die EIDE-Ports heraus. Doch nach dem Einbau der recht weit ausladenden GeForce2 Ultra erwies sich die Kabelmontage als relativ kniffelig, da das Kartenende die EIDE-Ports ungünstig verdeckte. Das Unterfangen ist zwar kein Ding der Unmöglichkeit, doch hätte man hier sicherlich einen benutzerfreundlicheren Platz finden können.