Asus P4B266-E und P4S333 im Test: Intel 850 gegen Intel 845 und SiS 645
2/16Das P4B266-E
Lieferumfang und Dokumentation
Der Lieferumfang des P4B266-E gehört sicherlich zur gehobenen Klasse, was sich vor allem in den Features des Boards deutlicher zeigen wird. Der Verpackung liegen folgende Komponenten bei:
- P4B266-E
- P4B266-E Support CD (Rev. 26.04)
- Gameport/USB 2.0 Modul
- S/PDIF Modul
- ATX Slotblende
- Zwei Ultra ATA/133/100/66 IDE-Kabel
- Ein Floppy-Kabel
- Drei zusätzliche Jumper
- Englisches Handbuch (User Guide)
- „Quick Setup Guide“ und „Reference Card“
- 'Jumper und Connector“ Sticker
Das Handbuch erfüllt die gewohnt hohe Qualität, die wir schon aus den Reviews der Mainboards für den SockelA kennen. Es ist zwar nach wie vor komplett in Englisch gehalten, gibt aber Aufschluss über alle Komponenten, die wichtigen Schritte zu Inbetriebnahme, Anschlüsse, BIOS Einstellungen und gibt im letzten Kapitel sogar noch weiter Informationen zu den ASUS Programmen auf der Support-CD. Auf diese Programme gehen wir jedoch später noch etwas genauer ein.
Der „Quick Setup Guide“ oder auch die „Kurzanleitung“ geht, wie der Name schon sagt, kurz auf die wichtigen Punkte bis zur Inbetriebnahme des neuen Mainboards ein. Folgende Punkte werden dabei der Reihe nach betrachtet:
- Konfiguration des Motherboards
- Installation des Speichers
- Installation von CPU und „Ventilatorkasten“ (hiermit ist der Kühler gemeint)
- Verbinden von IDE und Diskettenlaufwerkkabel
- Montage des Motherboards
- Verbinden von Disketten- und IDE-Laufwerk
- Verbinden der Gehäuse-LEDs
- Installation von Erweiterungskarten
- Verbinden der Stromkabel
- Verbinden von Tastatur, Maus, Monitor und Lautsprechern
- Einschalten
Dieser mehrsprachigen, auch deutschen, „Kurzanleitung“ liegt die „Quick Reference Card“ bei, welche die zum jeweiligen Abschnitt gehörenden Komponenten kennzeichnet. Als Grundlage dient dazu ein vereinfachtes Schema des Boardlayouts. Ebenfalls sehr hilfreich ist hier der schnelle Überblick über die Anschlussleiste für die Gehäuse-LEDs.
Auf dem „Jumper und Connector“ Sticker sind, wie der Name auch schon vermuten lässt, alle auf dem Board befindlichen Anschlüsse und Jumper eingetragen. Asus empfiehlt diesen Sticker auf das Gehäuse zu kleben, um so immer schnell nachsehen kann, wo sich der Anschluss/Jumper befindet, den man gerade benötigt. Bei den Jumpern sind hierbei zusätzlich die jeweils möglichen Belegungen mit eingezeichnet. Auf dem Sticker ist der Raid Controller zwar noch als ATA/100-Version und nicht in der aktuellen ATA/133-Version eingezeichnet, ansonsten stellt dieser Sticker aber eine nette Ergänzung dar, die das Suchen nach der richtigen Seite im Handbuch das ein oder andere Mal verhindert.