Pentium 4 mit 2,4 GHz im Test: Der neue Spitzenreiter

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Thomas Hübner
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3DMark 2001 (SE)

Wenn es derzeit einen Benchmark gibt, der immer wieder als das Vorzeigeprogramm die Leistung des eigenen Rechners repräsentieren muss, dann ist dies sicherlich der 3DMark 2001. Um eventuelle Unterschiede in der Prozessoroptimierung aufzuzeigen, haben wir sowohl mit 3DMark 2001, als auch mit dem Nachfolger, 3DMark 2001 SE getestet.

Zu den beiden Ergebnissen von 3DMark 2001 beziehungsweise der überarbeiteten Version 3DMark 2001 SE ist eigentlich nicht viel zu sagen. Wie zu erwarten war, kann sich der Pentium 4 hier in beiden Programmversionen an die Spitze des Testfeldes setzen. Interessant dürfte in diesem Zusammenhang sein, dass die Leistung dennoch nur um 2,7 Prozent gestiegen ist. Damit bestätigt der 3DMark 2001 (SE) die Ergebnisse seines ein Jahr älteren Bruders. Statt eines neuen Prozessors bringt in diesen beiden Tests eine neue Grafikkarte mehr. Beim Einsatz einer GeForce4 Ti4400 von Asus (V8440) konnten wir die Leistung in 3DMark 2001 SE um sage und schreibe 25 Prozent steigern. Wenn man bedenkt, dass die GeForce3 Ti500 erst vor kurzem noch zu den schnellsten Grafikkarten gehörte, eine mehr als beachtliche Leistungssteigerung beim Einsatz einer neuen Grafikkarte.