Asus P4B533-E und Intel D845GBV im Test: i845E gegen i845G, i850E und i845D
10/133DMark 2000
Wenn auch schon recht alt, stellt der 3D Mark 2000 aus dem Hause MadOnion.com auch weiterhin einen sehr aussagekräftigen Benchmark für Mainboards dar. Da die verwendeten Tests schon im Default-Run keine wirkliche Hürde für die GeForce3 Ti200 darstellen, können sich CPU, RAM und Chipsatz so richtig austoben. Lediglich der i845G mit intergrierter Grafik muss wieder einmal zeigen, was sein Grafikkern zu leisten vermag.
Alle Boards kommen unserer Rambus Platine sehr nahe und schon wieder ist das D845GBV mit GeForce3 Ti200 dabei an der Spitze der DDR-RAM-Boards. Die Unterschiede im 3DMark2000 sind allerdings nicht sehr bedeutend.
Die integrierte Grafik des i845G läuft natürlich wieder in einer anderen Kategorie. Fehlendes Hardware T&L verhindert auch hier mehr Punkte und zudem ist der Grafikkern einfach nicht in der Lage einer aktuellen Grafikkarte Paroli zu bieten. Es zeigt sich aber schon jetzt, dass die integrierte Grafik für den Büro-Alltag vollkommen ausreichen sollte und auch das ein oder andere Spielchen zwischendurch erlaubt. An einer normalen GeForce1 kommt die integrierte Grafik zwar nicht vorbei, beschneidet man aber deren Speicherbandbreite auf das Niveau einer GeForce2 MX200, liegt die integrierte Grafik des i845G sogar vor ihr.
CPU Mark
Ein beliebter Bestandteil des 3DMark 2000 ist der CPU Mark. In dieser Disziplin muss der Prozessor ohne große Hilfe der Grafikkarte zwei Spielszenen berechnen. Lediglich die T&L-Einheit und die Performance von Mainboard und Speicher sind bedeutend.
Ein gewohntes Bild zeigte sich auch beim CPU Mark. Dass das D845GBV mit integrierter Grafik erneut den letzten Platz einnimmt, ist durch das Fehlen von Hardware T&L im Grafikkern zu begründen. Die CPU verliert an Leistung, da sie die Arbeit übernehmen muss, die sonst die T&L-Einheit der Grafikkarte erledigt.