Asus P4T533-C und Intel D850EMV2 im Test: Der neue i850E mit 533MHz FSB
11/123DMark 2001 SE
Wenn es derzeit einen Benchmark gibt, der immer wieder als das Vorzeigeprogramm die Leistung des eigenen Rechners repräsentieren muss, dann ist dies der 3DMark 2001 SE. Sicherlich einer der Hauptgründe, warum er auch diesmal wieder in unserem Benchmarkparcours zu finden ist.
Wie schon beim 3DMark 2000 kann auch beim 3DMark 2001 SE der PC1066 Rambus nur in 640x480x16Bit für einen größeren Vorsprung sorgen. Im Default Run ist der Vorsprung erneut nicht ausschlaggebend und kann getrost vernachlässigt werden.
Unreal Tournament
Auf den ersten Blick scheint der Ego-Shooter aus dem Hause Epic aufgrund seiner bereits etwas betagten Technik schon lange kein zeitgemäßer Benchmarkkandidat mehr zu sein. Mit dem so genannten "UT Bench", einer Aufzeichnung eines Multiplayer-Matches gegen eine Reihe von Bots, wurde jedoch eine kaum zu übertreffende Hürde für CPU und somit auch Board und Speicher geschaffen, die relativ unabhängig von Grafikkarte und Co. ein sehr klares Bild der Mainboard-Performance liefert.
Der eher konstante UTBench überraschte uns dann doch wieder und zeigt einen für ihn verhältnismäßig großen Unterschied zwischen PC1066 und PC800 Rambus. Er verzeichnet fast 6 Prozent mehr Leistung, was beim UTBench einen recht großen Unterschied darstellt. Dass sich das P4T533-C auch hier vor dem D850EMV2 platzieren kann, muss wohl kaum noch erwähnt werden, da es in allen vorangegangenen Test ebenfalls schneller war.