Asus P4T533-C und Intel D850EMV2 im Test: Der neue i850E mit 533MHz FSB
9/12Vulpine GLMark v1.1
Die zweite OpenGL Hürde stellt auch bei unseren Pentium4 Kontrahenten der Vulpine GLMark in der Version 1.1 dar. Dabei durften die Boards sich sowohl bei den niedrigsten als auch bei sehr hohen Settings regelrecht austoben und zeigen, was in ihnen steckt.
Nicht gerade nennenswert ist der Vorsprung der PC1066-Varianten im Vulpine GLMark. Auch wenn man zumindest in den niedrigsten Einstellungen drei Frames gewinnt, kann man dies nicht wirklich als Vorsprung bewerten, da niemand, der über diese Hardware verfügt, mit derartigen Einstellungen spielen wird. Aus diesem Grunde sind sie relativ unbedeutend.
Lightwave 7.0b
Bevor wir uns im nächsten Abschnitt den DirectX-Ergebnissen zuwenden, wagen wir noch einen Abstecher in die Rendering-Abteilung und ließen die Boards zwei Szenen aus Lightwave 7.0b rendern. Da es sich in unserem Test nur um Pentium4-Platinen handelt, kann die spezielle Pentium4 Optimierung der Software vernachlässigt werden.
Auch der Vorsprung im Rendering Test, Lightwave 7.0b, ist bescheiden. Je länger das Rendern dauert, umso größer wird natürlich der zeitliche Vorsprung, aber unserer Meinung nach reicht auch hier PC800 Rambus völlig aus. Einzig für Kunden, die semi-professionelles Rendering betreiben und über mehrere Tage an einem Objekt rendern, könnte der Vorsprung des PC1066 Rambus von Bedeutung sein.