Pentium 4 mit FSB 533 MHz im Test: Intel setzt neue Maßstäbe

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Thomas Hübner
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Seti@Home

Besonders stolz bei unserem Vergleichtest sind wir natürlich auf die Einbeziehung des Textclienten von Seti@Home (3.03). Aufgrund der langen Laufzeit sollte sich hier ein klares Bild über die Leistung der einzelnen Prozessoren ergeben. Um die Ergebnisse vergleichbar zu halten, kam immer die gleiche Work Unit mit einer Angle Range von 0,417 zum Einsatz.

Seti@Home
    • P4 2,53 / 533 - PC1066
      10.072
    • P4 2,40 / 533 - PC1066
      10.517
    • P4 2,53 / 533 - PC800
      10.594
    • P4 2,40 / 533 - PC800
      11.088
    • P4 2,40 / 400 - PC800
      11.208
    • XP 2100+ - PC266
      11.667
    • P4 2,20 / 400 - PC800*
      11.952
    • XP 2000+ - PC266*
      12.096
    • XP 1900+ - PC266*
      12.348
    • P4 2,0A / 400 - PC800*
      13.176
Einheit: Sekunden

Bei Seti liegen alle Prozessoren eigentlich recht eng bei einander. Sieger mit einer Bearbeitungszeit von umgerechnet 2 Stunden und 48 Minuten ist natürlich der neue Pentium 4. Der Leistungsvorteil durch den höheren Front-Side-Bus ist übrigens verschwindend gering.

WinACE

Um den Sinn und Unsinn eines schnelleren Prozessors bei häufig genutzten Applikationen weiter zu verdeutlichen, zogen wir an dieser Stelle WinACE in der Version 2.11 heran. Das Programm hatte die Aufgabe, eine 200 MB große WAV-Audiodatei bei maximaler Kompressionsstufe (4096k) als ACE-Datei zu packen.

WinACE
    • P4 2,53 / 533 - PC1066
      193
    • P4 2,40 / 533 - PC1066
      200
    • P4 2,53 / 533 - PC800
      212
    • P4 2,40 / 533 - PC800
      216
    • P4 2,40 / 400 - PC800
      227
    • P4 2,20 / 400 - PC800*
      244
    • P4 2,0A / 400 - PC800*
      256
    • XP 2100+ - PC266
      258
    • XP 2000+ - PC266*
      262
    • XP 1900+ - PC266*
      266
Einheit: Sekunden

Auch WinACE gehört zur Pentium 4 Domäne. Insbesondere bei diesem Test wird die Bedeutung des Arbeitsspeicher sichtbar, durch den man nicht weniger als 15 Sekunden sparen kann. Der Athlon XP 2100+ reiht sich vor seinen eigenen Artgenossen am Ende des Testfeldes ein.