IBMs Festplattengeschäft wird von Hitachi übernommen

Marcus Hübner
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Das Festplattengeschäft von IBM wird in Zukunft vom japanischen Elektronikhersteller Hitachi geführt werden. Am neuen Gemeinschaftsunternehmen wird Hitachi anfangs mit 70 Prozent eine deutliche Mehrheit haben und das Unternehmen in drei Jahren schließlich vollständig übernehmen.

Der Kaufpreis soll sich dabei auf 2,05 Milliarden Dollar belaufen. Der neue Konzern wird seinen Hauptsitz in San Jose, Kalifornien, haben und zusätzlich an 11 weiteren Standorten tätig sein, bei einer Mitarbeiterzahl von 24.000. Zunächst wird das Management aus Mitarbeitern von IBM und Hitachi bestehen, später logischer Weise nur noch aus Mitarbeitern von Hitachi.