Neue Hiobs-Botschaft für Microsoft

Helmut Eder
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Microsoft hat eine neue Klage wegen Verstoß gegen das Anti-Trust-Gesetz am Hals. Wie bekannt wurde, hat der Hersteller von Streaming-Software, burst.com, Klage wegen Patentrechtsverletzungen beim zuständigen Gericht eingereicht.

Dabei soll es um einen Deal mit burst.com gehen, in dem zwei Jahre lang um eine Lizenzierung verhandelt worden ist, um die Streaming-Technologie in Microsoft Windows zu verwenden. Dabei soll Microsoft das Wissen und die Ideen, die bei diesen Verhandlungen vorgetragen wurden, in ihrem eigenen Video-Format Corona verwendet haben. Anderen Herstellern von Streaming-Technologie wie etwa RealNetworks soll Microsoft nahegelegt haben, die Technologie von burst.com nicht zu lizenzieren. Microsofts Betriebssysteme seien soweit abgeändert worden, dass die Technologie von burst.com nicht mehr laufen würde, so die weiteren Vorwürfe. Kommt einem irgendwie bekannt vor. Microsoft indes lies verlautbaren, man arbeite selbst schon seit über zehn Jahren an der Streaming-Technologie, äußern wollten sie sich nicht zu den Vorwürfen.