Speicherchips mit Dauergedächtnis

Helmut Eder
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Wie das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik bekannt gab, ist ein erster Durchbruch auf dem Weg zu Speicherchips die ihren Inhalt nicht verlieren gelungen. Erreicht wurde dies mit einer dünnen Schicht des Materials Lanthan-Wismut-Titan-Oxid auf Silizium Wafern.

Besonders interessant ist das aber, da der Speicher auch ein Langzeitgedächtnis hat, nicht wie die heutigen Speicherchips, die DRAMs, die ihre Daten verlieren würden, würde ihr Gedächtnis nicht mehrfach pro Sekunde elektronisch aufgefrischt, weshalb die Daten ohne Stromzufuhr nicht in den DRAMs erhalten bleiben. Mit solchen Speicherchips müsste man dann etwa den Rechner nicht neu booten, einfach einschalten, und alle Daten die beim Ausschalten des PCs im Speicher waren, sind in Sekundenbruchteilen wieder ansprechbar. Leider gibt es aber noch Probleme die die Forscher erst noch in den Griff bekommen müssen, um einen kommerziellen Einsatz dieser neuen Technologie zu ermöglichen.

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