Telekom ist gegen die Flatrate-Entscheidung der RegTP

Helmut Eder
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Wie wir gestern berichteten, hat die RegTP die Telekom angehalten, Konkurrenten nun endlich zu ermöglichen, sogenannte Schmalband-Flatrates (ISDN/Modem) anzubieten. Dafür hat sie die Voraussetzungen gesenkt, was AOL für "..einen Schritt in die richtige Richtung" bezeichnete.

Nun hat sich natürlich auch die Telekom zu Wort gemeldet, und wie könnte es anders sein, natürlich mit ganz entgegengesetzter Meinung. So bezeichnete also die Telekom die Entscheitung der RegTP dann auch als "..Schritt in die falsche Richtung". Begründet wird diese Ansicht mal wieder, das man nun in die Schmalband- anstatt in die zukunftsträchtigere Breitbandtechnik investieren müsse. Die Telekom ist der Ansicht, das Deutschland mit dieser Aktion im internationalen Wettbewerb zurückfallen würde. Dagegen äußerte sich mediaways Chef Steffen Müller deutlich positiver. Es werde neue attraktive, nicht zeitgebundene Tarife geben, die den unbeschränkten Zugang zum Internet zuließen. Auch die privaten Telefongesellschaften, so der private Telefon-Anbieter VATM, befürworten die Entscheidung der RegTP, und sehen die Entscheidung als wichtiges Signal für die Branche. Allerdings sei Voraussetzung dafür, ein kostengünstiges Tarifmodell das auch dem Markt entspreche.

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