3x GeForce4 Ti von Inno3D im Test: Günstigere Modellvielfalt
10/20Aquanox
In diesem Test wollten wir wissen, wie sich nun die Verkaufsversion von Aquanox, die zunehmend als Bundle aktuellen Grafikkarten beiliegt, auf eben diesen spielen lässt. Wie zu erwarten war, sind die durchschnittlichen fps deutlich höher als beim stark Pixel- und Vertexshaderlastigen Aquamark.
Getestet wurde die Magellan-Zwischensequenz nach den Einstellungen der Benchmark-Vorgabe des 3D-Center, d.h. mit vollen Details, die jeder Grafikkarte das Äußerste abverlangen.
Füllrate und Speicherbandbreite scheinen hier gefragt, beides bieten GeForce4 Ti Karten in rauhen Mengen und so ist es kein Wunder, dass die GeForce3 von den beiden Ti 4200 Karten klar abgehängt wird. Die Ti 4400 hat keine Mühe, ihre höheren Arbeitsfrequenzen in Leistung umzusetzen und schlägt die GeForce3 in hohen Auflösungen um mehr als 50%.
Dungeon Siege
Ebenfalls einen neuen Benchmark und eine Premiere bei uns stellt die benchmarkfähig gepatchte Version des Monster-Totklick-Spiels Dungeon Siege von "Gas Powered Games" dar. In isometrischer Draufsicht läuft man durch eine recht detaillierte Spielwelt, erschlägt gefährliche Monster und sammelt Schätze ein. Dabei werden recht aufwendige Licht- und Schatteneffekte gezeigt zusammen mit sehr hübschen Texturen, besonders auf den detaillierten Gegnern.
Trotz unserer starken CPU kann dieser Benchmark nur in relativ hohen Auflösungen überhaupt Unterschiede zwischen den Grafikkarten von Inno3D aufzeigen, ein perfektes Opfer, um die brachliegende Leistung in Bildverschönerungen wie Anti-Aliasing zu inverstieren, wie wir später noch sehen werden. Trotz des starken GeForce4 Ti Chips kann allein die Ti 4400 auch in höchsten Auflösungen noch ihre Ausgangsperformance nahezu halten, während die Budget-Modelle zwar nicht einbrechen, aber durchaus ihre Grenzen erkennen lassen.