3x GeForce4 Ti von Inno3D im Test: Günstigere Modellvielfalt
15/20Quake III Arena
Für Quake III Arena gilt, wie schon zuvor erwähnt, daß es ausschließlich Grafikkartenlimitiert ist. Daher sind hier auch die prozentual höchsten Performance-Einbrüche zu erwarten. Gerade bei einem 3D-Shooter ist eine gleichbleibend hohe Framerate im wahrsten Sinne des Wortes jedoch lebenswichtig. Unter diesem Aspekt sollte man, selbst wenn man ein sehr leidensgewohnter Mensch ist, sich kein Spiel mit Grafikeinstellungen antun, die im einfachen Timedemo schon weniger als 40fps bewirken. Für ein wirklich flüssiges Spiel sollte der Durchschnittswert bei mindestens 60fps liegen, Profi-Quake bevorzugen noch deutlich höhere Werte.
Kurz und knapp, 2xFSAA ist auf allen Karten kein Problem, 4xFSAA sollte man jedoch auch noch gut bis sehr gut ertragen können, liefert doch selbst die GeForce3 hier noch beinahe 70fps.
Hier wird es für die gute alte GeForce3 langsam knapp, was 4xFSAA angeht, die GeForce4-Karten erlauben jedoch auch in dieser Einstellung noch ein ruckelfreies Spielen.
Nur mit einer GeForce4 Ti 4400 liesse es sich mit 4xFSAA noch einigermaßen erträglich spielen, der Rest des Feldes sollte auf 2x oder im Falle der Ti 4200 auf 3xFSAA beschränkt bleiben.
1600x1200 ist mit 4xFSAA auch zuviel für eine ausgewachsene Ti 4400. 2xFSAA wäre wohl auf einer GeForce4 noch zu ertragen. Hier werden Ansatzpunkte für die kommende DirectX 9 Generation deutlich: Spielbares FSAA auch noch bis in allerhöchste Auflösungen bringen, die GeForce4 legt gut vor.