3x GeForce4 Ti von Inno3D im Test: Günstigere Modellvielfalt
16/20Dungeon Siege
CPU-Limitation par excellence ist bei Dungeon Siege ein Markenzeichen. Dass das Spiel dabei auch noch ein sogenanntes Low-FPS-Game ist, als auch mit 30 Bildern pro Sekunde noch sehr gut spielbar ist, brachte uns dazu, alle gebotenen FSAA-Optionen daran auszuprobieren.
FSAA at it's best: 4xS-Qualität bei 15-30% Leistungsverlust. Auch der GeForce3 muss sich nicht verstecken!
Immer noch kaum Einbrüche bei 2xFSAA und akzeptable 43% für die überragende 4xS-Qualität und dabei trotzdem noch absolut problemloses und uneingeschränktes Spielvergnügen. Die Verluste der leistungsstärkeren Ti 4400 liegen noch deutlich darunter.
Mit der Ti 4400 hat man noch immer die freie Wahl des FSAA-Modus, während sich bei der GeForce3 in höchsten Stufen das Ruckeln eher zur Regel als zur Ausnahme gerät und man sich bei den Ti 4200-Karten vielleicht mal die visuellen Unterschiede vor Augen führen sollte und dann sehen, ob man dafür die verminderte Framerate in Kauf nehmen will.
Genügsame Naturen nutzen auch in 1600x1200 noch mehr als 2xFSAA aber wirklich angenehm ist das Spielerlebnis damit nicht mehr. Auch hier noch Verbesserungspotential, in welches die Next-Generation Chips und Karten vorstoßen könnten.
Eine Anmerkung: Die 2x- und 3xFSAA-Modi in den Auflösungen 1152 und 1280 (welche auch offiziell von Dungeon Siege nicht unterstützt werden!) wiesen Verzerrungen am rechten Bildschirmrand auf, welche mit den älteren 28.32er Treibern genauso auftraten. Da jedoch die Leistungen in Relation zum 28.32er konstant waren und wir momentan sowieso nur GeForce-Karten im Feld haben (dieser Bug also die Relation der Karten nicht beeinflusst), entschlossen wir uns, die Resultate trotzdem in den Test aufzunehmen. Die 1600er Modi und die 4x-Modi funktionieren korrekt.