3x GeForce4 Ti von Inno3D im Test: Günstigere Modellvielfalt

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Carsten Spille
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Synthetische Benchmarks

3DMark 2000

Der 3DMark 2000 von MadOnion ist ein beliebter aber rein synthetischer DirectX 7.0 Benchmark und sagt nur relativ wenig über die tatsächliche Spielperformance aus. Er hat inzwischen zwar einen Nachfolger im 3DMark2001 gefunden, ist aber nach wie vor noch ein Maßstab in puncto Performance für Grafikkarten. Mittlerweile der Klassiker unter den synthetischen Benchmarks, zeigt der 3DMark2000 langsam aber sicher sein Alter. Während man zur ungefähren Zeit seines Erscheinens sich in Bereichen von 3000 bis 5000 Punkten bewegte, sind nun auch preislich akzeptable Grafikkarten in der Lage, die 10.000er Hürde zumindest in niedrigeren Auflösungen oder unter 16Bit Farbtiefe zu überwinden. Ab 1024 in 32Bit jedoch fordert auch dieser Benchmark noch einiges von der verwendeten Grafikkarte.

3DMark 2000
  • 1024x768:
    • GF4 Ti 4400
      12.159
    • GF4 Ti 4200-64
      11.773
    • GF4 TI 4200-128
      11.149
    • GF3 classic
      9.967
  • 1152x864:
    • GF4 Ti 4400
      11.051
    • GF4 Ti 4200-64
      10.564
    • GF4 TI 4200-128
      10.380
    • GF3 classic
      8.694
  • 1280x1024:
    • GF4 Ti 4400
      9.591
    • GF4 Ti 4200-64
      8.990
    • GF4 TI 4200-128
      8.654
    • GF3 classic
      7.211
  • 1600x1200:
    • GF4 Ti 4400
      7.322
    • GF4 Ti 4200-64
      6.740
    • GF4 TI 4200-128
      6.345
    • GF3 classic
      5.308
Einheit: Punkte

Viel zu sagen gibt es hier nicht, da sich alles in allem die Karten ziemlich genau nach Erwartung verhalten. Die GF3 ist mehr oder weniger deutlich abgeschlagen, selbst von der mit niedrigerem Speichertakt aufwartenden Ti4200-128. Innerhalb der Ti 4200er spielt, was den 3DMark angeht, der zusätzliche Speicher keine Rolle und die Ti 4400 thront erwartungsgemäß souverän über dem Rest des Feldes.

3DMark 2001 SE

Da der 3DMark 2001 wie der 3DMark 2000 ein rein synthetischer Benchmark ist, sagt dieser ebenfalls relativ wenig über die zu erwartende Spielperformance aus, ist jedoch ein guter Anhaltspunkt für zukünftige Spiele, da dieser voll auf DirectX 8 aufbaut. Unter anderem aufgrund des Nature-Tests, der intensiven Gebrauch von Pixelshader-Effekten macht, ist der 3DMark2001 SE nicht nur von CPU und Grafikkarten-RAM, sondern auch sehr vom Chiptakt der Grafikkarte abhängig.

3DMark 2001 SE
  • 1024x768:
    • GF4 Ti 4400
      10.126
    • GF4 Ti 4200-64
      9.523
    • GF4 TI 4200-128
      9.433
    • GF3 classic
      7.655
  • 1152x864:
    • GF4 Ti 4400
      9.311
    • GF4 Ti 4200-64
      8.776
    • GF4 TI 4200-128
      8.567
    • GF3 classic
      7.019
  • 1280x1024:
    • GF4 Ti 4400
      8.315
    • GF4 Ti 4200-64
      7.811
    • GF4 TI 4200-128
      7.509
    • GF3 classic
      6.191
  • 1600x1200:
    • GF4 Ti 4400
      6.707
    • GF4 Ti 4200-64
      6.224
    • GF4 TI 4200-128
      5.831
    • GF3 classic
      4.883
Einheit: Punkte

Auch hier wieder dasselbe Bild, weder verhelfen die 64 zusätzlichen Megabyte der Ti 4200-128 in hohen Auflösungen zu einem Vorteil, noch macht sich der um 35MHz höhere Speichertakt der 64MB-Version wirklich deutlich bemerkbar. Ein Indiz dafür, dass die GeForce4-Karten mitterweile ein sehr ausgewogenes Design darstellen und nicht mehr am Speicher verhungern, wie es noch zu Zeiten der GeForce2 der Fall war.