3x GeForce4 Ti von Inno3D im Test: Günstigere Modellvielfalt
8/20Codecreatures Benchmark
Ein noch recht neuer Benchmark aus der Schmiede der Firma Codecult, auf deren zur Lizenzierung stehender Engine der Benchmark basiert. DirectX8 Pixel- und Vertexshader werden unterstützt und auch sonst fordert dieser Benchmark jedes System bis auf das Äußerste, wie sich an den erzielten Werten auch deutlich ablesen läßt. Dargestellt werden teilweise über 700.000 Polygone pro Sekunde und bei 30fps werden im Schnitt ca. 10 Millionen Polygone durch die TnL-Einheit der Grafikkarte gejagt.
Bei diesem Next-Generation Benchmark haben wir einmal die 128MB-Variante der Ti 4200 auf denselben Speichertakt angehoben (der übrigens völlig problemlos und stabil erreicht werden konnte), wie ihn die 64MB-Version bietet. Dem Codecult-Benchmark gelingt es, aufzuzeigen, dass gerade für kommende Games auch ein Speicherausbau von 128MB beileibe keinen Overkill darstellen muss und durchaus für den einen oder anderen Frame pro Sekunde gut sein kann.
Fast schon traurig ist das Bild, das eine Geforce3 in diesem Benchmark abgibt.
Aquamark
Aquamark ist ein DirectX 8.0 Benchmark aus dem Hause Massive und basiert ebenso wie Aquanox auf der Krass-Engine, weswegen er quasi ein Hybrid zwischen synthetischem Test und einem Realworld-Benchmark ist. Dargestellt wird eine detailreiche Unterwasserwelt. AquaNox nutzt die nFiniteFX Engine der GeForce3 bzw. GeForce4 Ti. Mit mehr als 160 Vertex Shaders werden Spezialeffekte wie Layered Fog, Caustics, fotorealistische Materialien, Radiosity Lighting und Shadows in Echtzeit erzeugt. Pixel Shader werden für Bump Mapping und maßgeschneiderte Lighting Effekte verwendet. Die Frameraten aus dem Aquamark liegen jedoch deutlich unterhalb der aus Aquanox. Getestet wurden alle Karten mit der Einstellung von 40MB Texturengröße und aktivierten Pixelshader-Effekten.
Während sich die Ti 4400 in der niedrigsten Auflösung noch durch ihren höheren Chip- und Speichertakt absetzen kann, zeigt sich mit steigender Pixelzahl auf dem Schirm, das hier mehr und mehr die Taktung des GeForce4-Chips zum bremsenden Faktor wird.