Asus A7V333 im Test: VIA KT333 in Höchstform
5/8Audio Winbench 99
Das erste Mal in unserem Testparcours befindet sich der Audio Winbench 99 von ZDNet. Zwar mag die Kennziffer '99' auf einen veralteten Benchmark hindeuten. Doch auch heute noch verrichtet das Programm seinen Dienst. Der Audio Winbench mißt bei verschiedensten Soundqualitäten die Belastung des Hauptprozessor. Das Resultat ist somit ein Garant für die Qualität des OnBoard-Codecs. Diese verrichten ihre Arbeit oftmals eher schlecht als recht und sind gerade auf langsameren PCs eine Zumutung für jeden Prozessor. Während Asus auf den C-Media Chip CMI8738 setzt, werkelt auf dem MSI KT3 Ultra der Realtek ALC650 mit 6-Kanal Audio.
Unterschiedlicher können die Ergebnisse kaum sein. Während der OnBoard-Sound des A7V333 satte 5,3% CPU-Last verursacht, begnügt sich das Realtek-Pendant mit 1,3%. Der C-Media Chip wird somit auch hier seinem recht schlechten Ruf gerecht. Denn in den letzten Wochen mehrten sich die Klagen ob seiner hohen Prozessor-Last.
Audio Analyzer
Auch der 'RightMark Audio Analyzer' feiert dieses Mal seine Premiere. Das Programm testet Sound-Chips auf ihre Qualität. Der Line-Out und Line-In der Soundkarte wird hierfür per Loop-Through-Kabel verbunden, sodass der 'Audio Analyzer' das ausgesendete und wieder augenommene Signal direkt mit einem Referenzwert vergleichen kann.
Asus | MSI | |
---|---|---|
Freq. response | - | + |
Noise level | + | o |
Dynamic range | + | o |
THD | - | -- |
IMD+noise | -- | - |
Stereo crosstalk | ++ | + |
Overall | o | o |
Lag der C-Media-Chip, was die Performance betraf, weit hinter dem Realtek-Pendant des KT3 Ultra, so kann er in puncto Klangqualität wieder aufschliessen. Insgesamt ergibt sich zwar bei beiden Modellen das Resultat "Average" (Durchschnittlich), die Chips haben jedoch beide ihre komplett unterschiedlichen Vor- und Nachteile.