Microsoft schafft 5000 neue Arbeitsplätze
Der bestens bekannte Redmonder Softwarekonzern Microsoft möchte 5000 neue Mitarbeiter einstellen und zudem mehr Geld in neue Produkte investieren. So wurden die Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Geschäftsjahr 2002/2003 kurzerhand auf 5,2 Milliarden Doller erhöht.
Dies entspricht im Vergleich zum vorhergehenden Geschäftsjahr einer Steigerung um 20 Prozent, so Firmengründer Bill Gates zu Analysten. Jeder Unternehmensbereich wurde in Arbeitsgruppen aufgeteilt, die zusammen neue Ideen für zukünftige Produkte entwickeln sollen. In Hinsicht auf die immer noch andauernde Krise auf dem Technologiesektor äußerte sich Bill Gates folgendermaßen:
"Wir haben immer eine langfristige Vision für unser Unternehmen gepflegt - selbst in Zeiten wirtschaftlicher Herausforderungen und Unsicherheit."
Zu pessimistisch muss man bei Microsoft auch nicht in die Zukunft sehen, da man den Umsatz im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um etwa zehn Prozent steigern konnte. Somit steigt der Gewinn auf 1,53 Milliarden Dollar. Damit konnte Microsoft sogar die Erwartungen der Analysten leicht übertreffen und einen höheren Gewinn erwirtschaften als anfänglich vermutet.