Epox M762A und Gigabyte A-7DPXDW im Test: Dual-AMD Mainboards im Vergleich
8/11Sysmark2002
Nun zu Benchmarks, die das Arbeiten mit bekannten Anwendungen simulieren. Hier der Sysmark2002, der das tägliche Arbeiten mit gängigen Anwendungen symbolisiert. Dazu zählen unter anderem von Macromedia Dremweaver 4.0 und Flash v5, von Adobe Photoshop 6 und Premiere 6, das Office Paket von Microsoft, Winzip 8 oder der Netscape Communicator 6, um nur einige zu nennen.
Hier haben wir nun leider keine Ergebnisse mit den neuen Mainboards. Bei zig Versuchen konnte der Sysmark2002 nicht zur Mitarbeit überredet werden. Kurz nach dem Start des Benchmark verabschiedete er sich mit einer Fehlermeldung. Auch das Ändern aller möglichen Einstellungen im Bios brachte keinen Erfolg. Auch ein Tausch des Speichers änderte daran nichts. Genauso wenig wie das Aktivieren der Fehlerkorrektur im Bios. Da das Einzige, was sich seit unserem letzten Vergleichstest geändert hat, mal abgesehen von den Mainboards natürlich, der Registered ECC Speicher ist, gehen wir davon aus, dass dieser Bench nicht mit dieser Art von Speicher läuft. Sollte es einmal einen Patch dafür geben, werden wir diesen Bench noch nachholen.
Cinebench2000
Der zweite Anwendungs-Benchmark, der Cinebench2000 von Maxon, basiert auf dem Rendering und Animationsprogramm Cinema 4D XL. Dieser Benchmark ist in drei Teile gegliedert und lässt den Prozessor mit und ohne Unterstützung der Grafikkarte (OpenGL) verschiedene Szenen rendern.
Hier zeigt sich einmal mehr das gleiche Bild. Nahezu gleichauf liegen alle drei Mainboards. Lediglich beim Raytracing mit 2 CPUs kann sich das Epox mit 0,59 Punkten auf den ersten Platz vorschieben, während das Asus im Shading leicht in Front geht.