EPoX EP-4G4A+ Mainboard im Test: Verleiht der i845G mit DDR333 dem Pentium 4 Flügel?
10/143DMark 2000
Wenn auch schon recht alt, stellt der 3D Mark 2000 aus dem Hause MadOnion.com auch weiterhin einen sehr aussagekräftigen Benchmark für Mainboards dar. Da die verwendeten Tests schon im Default-Run keine wirkliche Hürde für die GeForce3 Ti200 darstellen, können sich CPU, RAM und Chipsatz so richtig austoben. Erneut einen Blick sollte man auf die integrierte Grafik des i845G werfen und vor allem wie groß der Geschwindigkeitsvorteil des EP-4G4A+ im Verhältnis zu Intels hauseigenem D845GBV.
Zum ersten Mal wird Direct3D geprüft, doch das Ergebnis ist ein alt bekanntes. Wieder platziert sich das EP-4G4A+ mit DDR333 zwischen PC1066 (RIMM4200) und PC800. Dieses Mal schlüpft es aber auch mit DDR266 in diese Lücke. So gilt auch im 3DMark 2000: Der i845G bietet selbst mit DDR266 eine bessere Leistung als der i845E mit DDR266!
CPU Mark
Ein beliebter Bestandteil des 3DMark 2000 ist der CPU Mark. In dieser Disziplin muss der Prozessor ohne große Hilfe der Grafikkarte zwei Spielszenen berechnen. Lediglich die T&L-Einheit und die Performance von Mainboard und Speicher sind bedeutend. Mit Aktivierung der integrierten Grafik des i845G muss man das Ergebnis jedoch differenzierter betrachten, da die integrierte Grafik nicht über Hardware T&L verfügt, und diese Arbeit somit zusätzlich von der CPU übernommen werden muss.
Auch im CPU Mark zeigt sich dieses Ergebnis erneut. Mit integrierter Grafik kann der i845G auf dem EP-4G4A+ keine Höchstleistungen mehr erreichen, da die CPU die komplette T&L-Rechenarbeit übernehmen muss.