Intel Pentium 4 mit 2,8 GHz im Test: Mit Vollgas in Richtung 3 GHz
13/25Madonion 3DMark2000
Der 3DMark 2000 hat zwar schon einen Nachfolger gefunden, ist allerdings auch weiterhin bestens dafür geeignet, eine Aussage über die Direct3D Leistung des Systems zu geben. Auch die Prozessorleistung lässt sich mit diesem Test recht gut messen. Da es sich um einen synthetischen Benchmark handelt können die Ergebnisse zwar nicht direkt auf Spiele übertragen werden. Aber nichtsdestotrotz wird er überall eingesetzt und gehört einfach zu jedem Test dazu.
So richtig in Fahrt kommt der P4 hier nur mit PC4200 und liegt in diesem Gespann erneut deutlich an der Spitze. Nur der 2800MHz Prozessor kann trotz PC3200 einen sehr guten Wert erzielen. Die anderen Modelle liegen mit diesem Ram hinter den Athlon XP CPUs mit gleichem Rating zurück. Der Athlon XP2600+ müßte sich hier knapp vor dem P4 2,66 mit PC4200 einordnen.
3DMark 2000 HPC
Auch der High Polygon Count ist ein Bestandteil des 3DMark 2000. Da hierbei die Leistung des Speichersubsystems eine größere Rolle spielt, eignet er sich besonders gut, um das Zusammenspiel zwischen Prozessor, RAM und Grafikkarte zu verdeutlichen.
Hier wendet sich das Blatt zu Gunsten des Pentium 4. Nun kann auch im direkten Konkurrenzkampf der P4 als Sieger vom Platz gehen - vorausgesetzt der Speicher heißt PC4200 oder die CPU P4 2,8GHz.
3DMark 2000 CPU Mark
Ein wichtiger Bestandteil des 3DMark2000 ist auch der CPU-Mark. Obwohl hier auch die Grafikkarte eine große Rolle spielt, sowie Chipsatz und Speicher des Mainboards, werden diese Faktoren hier durch die fixierte Testumgebung ausgeschaltet.
Hier wird das Zusammenspiel zwischen CPU und Speicher sehr schön deutlich. P4 und PC4200 heißt das Siegerduo, während PC3200 (PC800) die CPU hinter vergleichbare Athlons zurück wirft.