Shuttle SS51G im Test: Mini-Barebone mit viel dahinter
12/19Cinebench 2000
Dieser recht kompakte Benchmark beruht auf dem Raytracing-Programm Cinema 4D und gibt einen guten Überblick über die Rendering-Eigenschaften des CPU-Chipsatz-Memory Subsystems.
Die Stunde der Wahrheit - der erste Benchmark mit Anspruch an die Grafikkarte. Die erste Diziplin kommt zwar noch ohne die Beihilfe der Grafik-Platine aus, doch das 'Shading (4D)' scheint nicht die Lieblingsbeschäftigung des SS51G zu sein. Wahrscheinlich kann auch hier die erhöhte Bandbreite des PC2700 die schlechteren Speichertimings nicht kompensieren. Das Mainboard 'FS51' (FSB533) fällt somit noch hinter die i845D Konkurrenz mit PC2100 und einem FSB von 400MHz zurück.
Im 'Shading (GL)' ändert sich das Bild. Steht dem System eine GeForce 3 Ti200 zu Seite, müßten sich i845D und i845G hinter dem SiS651 des SS51G einreihen. Den ersten wirklich Dämpfer muss hier jedoch die OnBoard-Grafik hinnehmen. Mit 11,55 FPS erreicht sie nur etwa 30% der Leistung der Ti200 und wird von der Onboard-Grafik des i845G ('Intel Extreme Graphics') um über 100% geschlagen.
Die reine Renderperformance 'Raytracing' zeigt annähernd das Bild der ersten Disziplin. Das SS51G liegt hier eher auf den hinteren Plätzen, wobei die Aktivierung der Onboard-Grafik weitere Punkte kostet.