Shuttle SS51G im Test: Mini-Barebone mit viel dahinter
9/19AGP-Karten
So ziemlich jeder Käufer des SS51G wird Gebrauch von dem intergierten AGP-Slot machen, denn ohne dessen Einsatz wäre wohl eher das SS50 die optimalere Lösung. Wir haben aus diesem Grund die Probe aufs Exemple gemacht und eine Reihe an Grafikkarten sowie PCI-Komponenten in das Gehäuse geschraubt, um ihre Kompatibilität mit dem doch recht kargen Platzangebot zu überprüfen. Ob nun die Onboard- oder eine "externe" Grafik zum Zuge kommen soll, erkennt das Mainboard übrigens automatisch. Weder das Bios noch ein Jumper muss hierzu konsultiert werden.
- Inno3D GeForce 2 Ultra:
- Zwar gehört die GeForce 2 Ultra nicht mehr ganz zu den aktuellen Grafikkarten, dürfte auf Grund ihrer enormen "Höhe" jedoch am ehesten im SS51G anecken. Allerdings ergeben sich hier keine Probleme.
- Inno3D GeForce 3 Ti200:
- 'Wenn die Ultra passt, muss die Ti200 auch passen', ging es uns noch vor dem "Probeliegen" durch den Kopf. Und siehe da - Keine Probleme bei der Montage der Karte. Auch nicht in Verbindung mit einer PCI-Netzwerkkarte.
GeForce 3 Ti200 - Inno3D GeForce 4 Ti4200
- Die kleinste und preislich gesehen wohl interessanteste nVidia GeForce 4 Ti. Auch hier ergeben sich keine Probleme beim Einsatz im Shuttle SS51G.
- Asus GeForce 4 Ti4400
- Die Ti4400/4600 Karten gehören mit zu den größten Grafikplatinen, die jemals eine Produktionsstätte verlassen haben aber auch dieses Monstrum passt in das SS51G.
Bei geschlossenem Gehäuse schrammen die Lüfter der Karten zwar hauchdünn an der Aluminum-Wand vorbei, zu Hitzeproblemen ist es während unserer Testphase jedoch nicht gekommen. Positiv dürften sich hier die ausreichend dimensionierten Lüftungsschlitze am Rand des Mini-Barebones ausgewirkt haben.