Athlon XP 2400+ und 2600+ im Test: Der nächste Schritt
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Auch die Tests des neuen Athlon XP Prozessors wurden auf dem schnellsten von uns getesteten Sockel A Mainboard mit KT333, dem Asus A7V333, durchgeführt. Als Speicher dienten hier zwei 256MB XMS3000C2 Module von Corsair, die in unserem großem Speicherroundup ausgezeichnet abgeschnitten hatten.
Die Konkurrenz aus dem Hause Intel wurde auf dem Asus P4T533 mit RAID und USB2.0 sowie 32Bit Rambus-Support getestet. Als Speicher dienten uns 512MB PC4200 Rambus von Samsung. Zusätzlich dazu wurden der Pentium 2,53 GHz sowie 2,66 und 2,8 GHz auf dem sehr schnellen i845G Board, dem 4G4A+ von EPoX, getestet. Als Speicher diente hier ebenfalls der Corsair XMS3000C2. Da das 4G4A+ bereits inoffiziell über DDR333 Support verfügt, wurden so den Prozessoren von Intel und AMD die gleiche Speicherbandbreite zur Verfügung gestellt.
Die onboard Komponenten unser verschiedenen Testplattformen wie RAID, Audio oder USB2.0 wurden deaktiviert. Bei einigen Tests wurden einige Komponenten, falls für den Test notwendig, aktiviert. Da unser A7V333 mit aktiviertem onboard Firewire ohne erkennbaren Grund ein bisschen schneller war also ohne, haben wir uns hier ausnahmsweise dazu entschieden, diese Funktion zu aktivieren.
Als Betriebssystem kam wie bei uns üblich Windows XP Professional in der englischen Original-Version zum Einsatz, welche auf den jeweiligen Plattformen nach der Installation aktiviert wurde. Wie bereits beim Pentium 4 2,8 GHz Review haben wir auch dieses Mal zur Asus V8460 mit GeForce4 Ti4600 gegriffen, um zu verhindern, dass die Grafikkarte zum bremsenden Element in unserem Testsystem wird.
Um etwaigen Fragen vorzubeugen, hier eine komplette Auflistung unseres Testsystems:
- Prozessor
- AMD Athlon XP 2600+
- AMD Athlon XP 2400+
- AMD Athlon XP 2200+
- AMD Athlon XP 2100+
- AMD Athlon XP 2000+
- AMD Athlon XP 1900+
- AMD Athlon XP 1800+
- AMD Athlon XP 1700+
- AMD Athlon XP 1600+
- AMD Athlon 1,4 GHz
- Intel Pentium 4 2,80 GHz (FSB533)
- Intel Pentium 4 2,66 GHz (FSB533)
- Intel Pentium 4 2,60 GHz (FSB400)
- Intel Pentium 4 2,53 GHz (FSB533)
- Intel Pentium 4 2,50 GHz (FSB400)
- Intel Pentium 4 2,40 GHz (FSB533)
- Intel Pentium 4 2,40 GHz (FSB400)
- Intel Pentium 4 2,26 GHz (FSB533)
- Intel Pentium 4 2,20 GHz (FSB400)
- Intel Pentium 4 2,0A GHz (FSB400)
- Intel Pentium 4 1,8A GHz (FSB400)
- Motherboard
- AMD Plattform: Asus A7V333 (KT333)
- Intel Plattform: Asus P4T533 (i850E)
- Intel Plattform (2): EPoX 4G4A+ (i845G)
- Arbeitsspeicher
- 2x256MB DDR333 Corsair XMS3000C2
- 1x512MB RIMM3200 Samsung Rambus
- 1x512MB RIMM4200 Samsung Rambus
- Grafikkarte
- Asus V8460 Ultra (GeForce4 Ti4600)
- Peripherie
- Asus CRW 4012A
- IBM IC35LC040
- Treiberversionen
- nVidia Detonator 29.42
- AMD Plattform: Via 4in1 4.42
- Intel Plattform: Intel Inf-Treiber 4.00.1013 + Intel Application Accelerator 2.2
- Software
- Windows XP Professional
Benchmarks
Auch bei diesem Test haben wir keine Mühen gescheut, um die Leistung der neuen Prozessoren von möglichst vielen Seiten zu beleuchten. Wir haben uns jedoch dazu entschlossen SPEC Viewperf 7.0 aus dem Vergleich zu nehmen, da mit Cinema 4D XL R7 und Lightwave 7.5 bereits zwei reale Anwendungen aus den 3D Render-Bereich vertreten waren.
Nachfolgend eine kleine Übersicht:
- Synthetische Benchmarks
- Sisoft Sandra 2002 Pro
- Madonion PCMark2002
- Madonion 3DMark 2000
- Madonion 3DMark 2001 SE
- Games
- Epic Games Unreal Tournament
- NovaLogic Comanche 4
- id Software Quake 3 Arena
- Anwendungen
- BAPCo Sysmark 2002
- Winace 2.11
- Lame 3.91
- Magix MP3 Maker Platinum 3.04
- FlaskMPEG 0.6 mit DiVX 5.02
- Seti@Home
- 3D Render Performance
- Maxon Cinema 4D XL R7
- Newtek Lightwave 7.5
Wer die Benchmarks bei sich zu Hause selbst einmal nachvollziehen möchte, der findet einen Großteil der oben aufgelisteten Testprogramme bei uns in der Downloadsektion.