Athlon XP 2400+ und 2600+ im Test: Der nächste Schritt
6/17Madonion 3DMark2000
Der 3DMark2000 hat zwar schon einen Nachfolger gefunden, ist allerdings auch weiterhin bestens dafür geeignet, eine Aussage über die Direct3D Leistung des Systems zu geben. Auch die Prozessorleistung lässt sich mit diesem Test recht gut messen. Da es sich um einen synthetischen Benchmark handelt können die Ergebnisse zwar nicht direkt auf Spiele übertragen werden. Aber nichtsdestotrotz wird er überall eingesetzt und gehört einfach zu jedem Test dazu.
So richtig in Fahrt kommt der P4 hier nur mit PC4200 und liegt in diesem Gespann deutlich an der Spitze. Der Athlon XP2600+ ordnet sich hier knapp hinter dem P4 2,66 mit PC4200 oder dem P4 2,8 mit DDR333 ein. Der Athlon XP 2400+ possitioniert sich dagegen vor seinem Gegenspieler von Intel.
3DMark 2000 HPC
Auch der High Polygon Count ist ein Bestandteil des 3DMark 2000. Da hierbei die Leistung des Speichersubsystems eine größere Rolle spielt, eignet er sich besonders gut, um das Zusammenspiel zwischen Prozessor, RAM und Grafikkarte zu verdeutlichen.
Hier wendet sich das Blatt zu Gunsten des Pentium 4. Nun kann auch im direkten Konkurrenzkampf der P4 als Sieger vom Platz gehen - vorausgesetzt der Speicher heißt PC4200 oder die CPU P4 2,8GHz. Der Athlon XP 2600+ hält jedoch Schritt und kann den Intel Pentium 4 2,66 mit DDR333 überholen.
3DMark 2000 CPU Mark
Ein wichtiger Bestandteil des 3DMark2000 ist auch der CPU-Mark. Obwohl auch die Grafikkarte eine große Rolle spielt, sowie Chipsatz und Speicher des Mainboards, werden diese Faktoren hier durch die fixierte Testumgebung ausgeschaltet.
Der Athlon XP macht im CPU-Mark eine ausgezeichnete Figur. Selbst der Pentium 4 2,8 GHz mit Rambus muss sich in diesem, wenn auch realtiv unwichtigen, Test geschlagen geben.