Asus P4S8X im Test: DDR400 und SiS963-Southbridge mit vielen Features
10/143DMark 2000
- Nach seinem Erscheinungsjahr 1999 zu urteilen, gehört der Benchmark heute schon lange zum alten Eisen und wenn es um die Bewertung einer aktuellen Grafikkarte geht, trifft dies auch durchaus zu. Da aktuelle Karten des Kalibers GeForce 3/4 oder Radeon 8500/9700 jedoch keinerlei Probleme mehr mit der Darstellung der einzelnen Sequenzen haben, kommen hier vor allem Prozessor, Chipsatz und Speicher zur Geltung. Also genau die Komponenten, die uns im Rahmen eines Mainboard-Test am brennendsten interessieren. Ein Bestandteil des 3DMark 2000, der CPUMark, stellt diese Zusammenspiel besonders in den Mittelpunkt. Hier berechnet die CPU zwei Spielszenen "in Software", muss also auf die Hardwarebeschleunigung der Grafikkarte verzichten.
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Auch im 3DMark 2000 befindet sich die Leistung des P4S8X mit an der Spitze aller bisher getesteten DDR-SDRAM Mainboards. Und wie es auch kaum anders zu erwarten war, ist die Leistung des P4S8X mit DDR333 etwas schlechter als die Leistung des EP-4G4A+ mit i845G und DDR333. Einzig DDR400 verhilft dem P4S8X erneut an die Spitze der DDR-Platinen. Dennoch ist der Vorsprung denkbar knapp.
Der CPU Mark als Bestandteil des 3DMark 2000 bestätigt dieses Ergebnis im weitesten Sinne, auch wenn das P4S8X mit DDR400 dem Prozessor hier nur eine dem EP-4G4A+ (i845G + DDR333) ebenbürtige Leistung entlocken kann.