Yamaha CRW-F1 im Test: Zurück in der Königsklasse
4/10Benchmarks
Zur Ermittlung der Leistung stand uns die aktuelle Brennsoftware Ahead Nero Burning ROM zur Seite, die zum Einen zur Bestimmung theoretischer Leistungsdaten und zum Anderen für Messungen im realen Einsatz diente. Beim Datenschreibtest kam zur bestmöglichen Vergleichbarkeit mit den bereits getesteten Brennern der selbe Mix aus MP3-, Zip- und Exe-Dateien sowie Videos zum Einsatz, welcher in seinem Speicherumfang ebenfalls in den Größen 699MB, 494MB und 300MB variiert wurde. Für das Schreiben von Audio-CDs wurden wie immer Audio Titel mit einer Gesamtgröße von 646 MB bzw. 64:27 Minuten verwendet. Hierzu dienten uns 48X Rohlinge von TDK. Zusätzlich wurde noch überprüft, wie weit der jeweilige Brenner eine CD überbrennen kann. Um die Fähigkeiten der Laufwerke in Zusammenhang mit Kopierschutzmechanismen zu testen, standen uns Aquanox und Warcraft3, sowie eine Key2Audio CD zur Verfügung.
Schreiben Daten
Wie die CD-Speed Simulation zeigt, wird die angegebene Geschwindigkeit von 44X nicht ganz erreicht, liegt allerdings nur knapp hinter derzeitigen Spitzenmodellen. Die Startgeschwindigkeit ist dagegen eher mittelmäßig und ordnet sich bei denen der von uns getesteten 40X Brenner ein. Im Vergleich zum Vorgänger CRW-3200E wurde diese also nur unwesentlich erhöht und liegt recht deutlich hinter der der 48X-Modelle. Dies spiegelt sich natürlich auch in der durchschnittlichen Schreibgeschwindigkeit wider, die leicht über den Geschwindigkeiten der 40X Brenner, jedoch deutlich unter denen der aktuellen 48X Modelle von Asus und Traxdata liegt. Insgesamt ordnet er sich aber stabil an der dritten Stelle ein.
Diesen Platz kann er beim vollen Ausnutzen einer CD gegenüber den 40X Modellen auch knapp behaupten.
Auch bei anderen Datenmengen liegt er knapp vor den 40X Brennern, obwohl diese zum Teil eine deutlich höhere Startgeschwindigkeit haben.