Athlon XP 2700+ und 2800+ im Test: Die Titelaspiranten mit FSB166
11/22Madonion 3DMark2000
- Nach seinem Erscheinungsjahr 1999 zu urteilen, gehört der Benchmark heute schon lange zum alten Eisen und wenn es um die Bewertung einer aktuellen Grafikkarte geht, trifft dies auch durchaus zu. Da aktuelle Karten des Kalibers GeForce 3/4 oder Radeon 8500/9700 jedoch keinerlei Probleme mehr mit der Darstellung der einzelnen Sequenzen haben, kommen hier vor allem Prozessor, Chipsatz und Speicher zur Geltung. Also genau die Komponenten, die uns im Rahmen eines Prozessor-Tests am brennendsten interessieren. Ein Bestandteil des 3DMark 2000, der CPUMark, stellt diese Zusammenspiel besonders in den Mittelpunkt. Hier berechnet die CPU zwei Spielszenen "in Software", muss also auf die Hardwarebeschleunigung der Grafikkarte verzichten und somit Schwerstarbeit leisten.
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Beim schon etwas angestaubten 3DMark 2000 gibt es einen neuen Spitzenreiter. Nach Jahren der Intel-Herrschaft ist es AMD nun gleich mit zwei Prozessoren gelungen zwei neue Machthaber ins Amt zu puschen. Der Vorsprung vor dem 2,8GHz Pentium4 ist jedoch hauchdünn. Viel interessanter ist das erneut schlechte Abschneiden der Asus Plattform. Der Leistungszuwachs durch den höheren Frontside-Bus fällt ungefähr 700 Punkte geringer aus. Das ist immerhin ein Leistungsunterschied von mehr als 4 Prozent!
3DMark 2000 HPC
Beim High Polygon Count (HPC) mit einem Licht kann sich das Asus vor dem EPoX ins Ziel retten. Die synthetischen Tests liegen dem Asus offensichtlich stellenweise besser. Bereits im Prozessor und Multimedia-Test von Sandra zeichnete sich dies ab. Die Ergebnisse beim HPC lassen sich nunmehr kaum noch durch höhere Taktraten spürbar nach oben treiben.
3DMark 2000 CPU Mark
Seit dem Athlon XP 2600+ wird der CPU-Mark von AMDs Prozessoren angeführt, die Nachfolger ordnen sich erwartungsgemäß noch davor ein. Die derzeit optimale Plattform für die FSB166 Athlons, das 8K3A+, erzielt deutlich höhere Ergebnisse als das A7V333.