Athlon XP 2700+ und 2800+ im Test: Die Titelaspiranten mit FSB166
12/22Madonion 3DMark2001SE
- Der 3DMark 2001SE ist ohne Frage das beliebteste Programm zur Bewertung eines "Gamer-PCs". In einer Reihe synthetischer aber recht praxisnaher Einzeltests (zum Teil basierend auf der Max Payne Engine) wird vor allem der Grafikkarte alles abverlangt. Neben der Grafikkarte werden hier CPU und Speicher bzw. deren reibungslose Kooperation besonders in den Vordergrund gestellt. Allerdings ist der Benchmark in den letzten Monaten immer öfter in die Kritik geraten, weil man ihm parteiische Messungen zu Gunsten nVidia oder andere Manipulationen zu Gunsten eines Hersteller nachweisen konnte.
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Wirklich neue Erkenntnisse bringt der 3DMark 2001 nicht. Erstmals gelingt es hier einem Athlon an einem schnelleren Pentium 4 mit RIMM4200 vorbeizuziehen, für die oberste Position reicht es jedoch nicht. Insgesamt 4,2 Prozent mehr Leistung oder ca. 500 Punkte erzielt der 1,5 höher getaktete Athlon XP 2700+ als der Athlon XP 2600+, beim XP2800+, der nur knapp hinter der 2,8GHz DDR333 Plattform liegt, lassen sich noch einmal 100 Punkte (1 Prozent) mehr erziehlen.
Die Aufschlüsselung der ersten Benchmarkszene bestätigt die Leistung des Athlon XP2700+. Weniger als 2 Frames trennen die konkurrierenden Parteien, zumindest dann, wenn dem Athlon die richtigen Speicher- und Bustimings zur Seite stehen. Der XP2800+ ist sogar in der Lage den Pentium 4 2,8 mit RIMM4200 in die Schranken zu weisen, allerdings nur mit einem Frame pro Sekunde Vorsprung.