Athlon XP 2700+ und 2800+ im Test: Die Titelaspiranten mit FSB166
13/22Unreal Tournament
- Wie Quake3Arena oder der 3DMark 2000 gehört auch Unreal Tournament sicherlich nicht mehr zu den taufrischen Programmen. Da es uns hier jedoch nicht um die Bewertung einer aktuellen Grafikkarte geht, können wir von diesem Umstand nur profitieren, denn CPU und Speicherauslastung sind auch bei UT nicht zu verachten. Der sog. UTBench setzt hier noch einen drauf. Die Demo, die international als Grundlage für Benchmarks genutzt wird, simuliert ein Deathmatch gegen 16 Bots und ist enorm prozessorlimitiert. D.h., die Grafikkarte spielt (fast) keine Rolle.
- Weitere Informationen: 3DCenter.de
- Download: UTBench (3DCenter.de)
Auch beim UTBench wird erstmals die Dominanz der Intel Prozessoren gebrochen. Die neuen Spitzenreiter sind der XP2800+ und XP2700+ in Verbindung mit dem 8K3A+. Auf dem A7V333 von Asus sind die neuen Prozessoren kaum schneller als ihre Vorgänger.
Unreal Tournament 2003
- In diesen Tagen ist der Nachfolger des Egoshooters UT, Unreal Tournament 2003, auch in Deutschland erhältlich. In einem Report hatten wir uns bereits den Hardwareanforderungen der Demo angenommen und ein fast perfektes Umfeld für einen CPU-Test vorgefunden. Denn wie schon UT (1) ist auch UT2003 stark von Prozessor und Speicher-Anbindung, also auch dem FSB, abghängig.
- Weitere Informationen: ComputerBase.de
- Download: UnrealTournament2003.com (Demoversion)
Auch bei Unreal Tournament 2003 machen die neuen Athlon XP Prozessoren eine gute Figur. Da im Flyby hauptsächlich die Grafikkarte und der Arbeitsspeicher limitierend wirken und gegen RIMM4200 derzeit einfach noch kein Kraut gewachsen ist, soll an dieser Stelle dem Botmatch die volle Aufmerksamkeit geschenkt werden. Der XP2800+ reiht sich knapp hinter dem 2,66GHz Pentium 4 mit RIMM4200 ein und lässt so gesehen, die Pentium 4 mit DDR333 deutlich hinter sich.
Der Leistungssprung im Botmatch betrug 7,3 Prozent gegenüber dem XP2600+. Abermals ein respektabler Wert.