Nvidia nForce 2 im Test: Asus A7N8X mit Athlon XP2700+ unter der Lupe
15/17Winace 2.11
- Neben dem wohl verbreitetsten Packformat *.zip dürfte das *.ace-Format sicherlich das beliebteste sein. Erstellt wird es in erster Linie durch den grafisch übersichtlichen und recht flinken Packer WinACE. Neben der Performance der Festplatte spielt auch beim Encoden einer gepackten Datei die Rechenleistung der CPU und erneut das Zusammenspiel aus Speicher und CPU eine wichtige Rolle. In unserem Test gilt es, mit WinACE 2.11 eine Wave-Datei (200MB) bei maximaler Kompressionsstufe zu komprimieren.
- Weitere Informationen: WinAce.com
- Download: ComputerBase.de
Dass WinACE neben der Bandbreite vor allem auf niedrige Latenzen setzt, scheinen die Ergebnisse eindrucksvoll unter Beweis zu stellen. Ganze zehn Sekunden kann der nForce 2 hier gegenüber den KT333 für sich verbuchen und liegt damit noch weit vor dem mit einem XP2800+ bestückten VIA-Chip.
Lame 3.91
- Die zweite Disziplin, die beim Encoding anstand, war das dynamische Umwandeln einer 100 MB WAV-Datei in das MP3 Audioformat. Hierfür kam das Programm Lame 3.90 zum Einsatz, das lediglich MMX unterstützt. Das Programm wurde mit den Parametern -v -V 0 gestartet. Dadurch wird eine MP3-Datei mit variabler Bitrate zwischen 160 kbps und 320 kbps erstellt.
- Weitere Informationen: mp3dev.org
- Download: riphelp.com
Das Encodieren von WAV-Dateien per Lame-Codec scheint erneut eher die CPU als den Speicher und Chipsatz zu beanspruchen, so dass der XP2700+ auf dem nForce 2 hier die selbe Performance wie auf dem KT333 von VIA zeigt.