PowerMagic Radeon9000 im Test: Drei Budget-Karten im Vergleich
13/20Aquanox
In diesem Test wollten wir wissen, wie sich nun die Verkaufsversion von Aquanox, die zunehmend als Bundle aktuellen Grafikkarten beiliegt, auf eben diesen spielen lässt. Wie zu erwarten war, sind die durchschnittlichen fps deutlich höher als beim stark pixel- und vertexshaderlastigen Aquamark.
Getestet wurde die Magellan-Zwischensequenz nach den Einstellungen der Benchmark-Vorgabe des 3D-Center, d.h. mit vollen Details, die jeder Grafikkarte besonders durch das bis zu sechsfache Texturing des Meeresbodens das Äußerste abverlangen.
Wo Dungeon Siege in 1600x1200 aufhörte, knüpft das DirectX8-Spiel Aquanox an. Zumindest was die Verteilung der Radeon9000 durch das Testfeld angeht. In 1152x864 machen sich sowohl die erhöhten Anforderungen an die Speicherbandbreite, als auch an die Füllrate bemerkbar.
In 1280 stellt sich das Feld schon eher so dar, wie man es erwarten würde. Die Radeon8500LE lässt dank höherer Füllrate die Radeon9000-Serie hinter sich und kann gleichzeitig die Geforce3 schlagen. In der größten Auflösung kann sich die Radeon7500 aufgrund ihrer deutlich höheren Texelfillrate zwischen die normalen Radeon9000 drängen, die hier nicht mehr von ihrer überlegenen Architektur profitieren können, ohne dass in dieser Auflösung das Spielen mit irgendeiner der getesteten Karten noch wirklich Spaß machen würde.