PowerMagic Radeon9000 im Test: Drei Budget-Karten im Vergleich
15/20Max Payne
Max Payne nutzt die Max-FX Engine, wie sie auch schon im 3DMark2001 verwendet wurde. Es werden hohe Anforderungen an die Hardware gestellt, da sehr komplexe und aufwendige 3D Effekte verwendet werden. Trotz einiger verwendeter DirectX 8.0 Funktionen, wird jedoch noch statisches T&L gemäß DirectX 7.0 genutzt. Zum Einsatz kam der PCGH-Benchmark Mod mit dem VGA Demo als Timedemo, gebencht wurde ausschließlich in 32 Bit Farbtiefe, mit 32 Bit Texturen und allen Settings auf "high". Mittlerweile brauchen zumindest High-End Grafikkarten auch keinen Max Payne mehr in hohen und höchsten Auflösungen zu fürchten. Erst das Zuschalten von FSAA und AF kann einige Ruckler in den ansonsten flüssigen Spielverlauf zaubern. Wie werden sich Budget-Karten bei diesem Benchmark schlagen?
* Hier sind die Bildwiederholraten leider nicht sehr akkurat, da der interne Frameraten-Begrenzer einsetzte und kurzfristig die FPs künstlich bei 10,00 hielt, obwohl der eigentliche Wert niedriger ausgefallen wäre.
Max Payne scheint trotz hauptsächlicher Nutzung von DirectX7-Features durch die Engine schon gut auf DirectX8-fähige Karten und deren flexiblere Handhabung offenbar insbesondere der TnL-Einheit gut anzusprechen. Auch auf die Optimierungen des Core der Radeon9000 scheint Max Payne gut zu sprechen zu sein, können die normalen 9000er doch das ehemalige Flaggschiff gut in die Zange nehmen, während die "Pro"-Version sogar bis in höchste Auflösungen hinein, wohl nicht zuletzt dank des höheren Taktes, die schnellste Radeon in diesem Test darstellt. An die DirectX8-GeForces kommen sie jedoch nirgends heran, wobei sich die GeForce4 trotz deutlich höherer Füllrate und verbesserter Speichernutzung auch nicht so recht von der GeForce3 abzusetzen vermag.