VIA P4X400 auf P4PB400-FL im Test: VIA-Chipsatz für den Pentium 4
6/14SiSoft Sandra
- SiSoft Sandra bietet Informationen über das System in Hülle und Fülle und ist zudem in der Lage, die wichtigsten Bestandteile des PCs auf ihre Geschwindigkeit hin zu überprüfen. Als besonders nützlich stellt sich hier der sog. "Memory Benchmark" heraus, der das Zusammenspiel zwischen Speicher, Chipsatz und Prozessor ermittelt. Hier kommt es also nicht nur auf den Speichertakt und die maximale Speicherbandbreite an. Da sämtliche Daten auch über den Prozessor geschickt werden, spielen Northbridge und Frontside Bus eine ebenso wichtige Rolle. So wird DDR333 mit einer Bandbreite von 2700MB/s in diesem Test beispielsweise bei einem Front-Side-Bus von 133MHz, wie ihn der AMD Athlon besitzt, nicht über dessen Transferrate von 2100MB/s kommen.
- Weitere Informationen: SiSoftware.demon.co.uk
- Download: ComputerBase.de
In der reinen Streamingperformance kann sich das P4PB400-FL gut behaupten und liefert eine Performance, die den anderen Pentium 4 Mainboards mit DDR333 in nichts nachsteht. DDR400 und DDR355 bietet natürlich eine höhere Datentransferrate, jedoch war ein DDR400 Betrieb, wie bereits erwähnt, mit dem P4PB400-FL trotz theoretischer Unterstützung nicht möglich.
WinACE 2.11
- Neben dem wohl verbreitetsten Packformat *.zip dürfte das *.ace-Format sicherlich das beliebteste sein. Erstellt wird es in erster Linie durch den grafisch übersichtlichen und recht flinken Packer WinACE. Neben der Performance der Festplatte spielt auch beim Encoden einer gepackten Datei erneut das Zusammenspiel aus Speicher und CPU eine wichtige Rolle. In unserem Test gilt es, mit WinACE 2.11 einen bunten Mix aus Bild- und Audiodateien (insg. 390MB) bei maximaler Kompressionsstufe zu kompremieren.
- Weitere Informationen: WinAce.com
- Download: ComputerBase.de
In WinACE fällt das P4PB400-FL mit P4X400 im Vergleich zum Spitzenreiter, dem P4PE mit DDR333 und Intels 845PE, dann leider doch etwas deutlicher zurück und muss sich um 18 Sekunden geschlagen geben. Ihm fehlen somit rund 3,5 Prozent bis zur Spitze.