Inno3D Xabre400 im Test: Low-Cost DirectX8 von SiS

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Carsten Spille
9 Kommentare

Fazit

Wer die Benchmarkwerte bis hierhin aufmerksam verfolgt hat, wird sicher ein vernichtendes Fazit erwarten. Ganz so schlimm ist es jedoch nicht, denn es gibt dem Xabre auch durchaus positive Seiten abzugewinnen.

Bis auf die wenigen beschriebenen Bildfehler war der Treiber des Xabre sehr stabil und lief mit allen Tests (außer einem bekannten Problem mit dem Advanced Pixel Shader Test im 3DMark2001 SE) fehlerfrei, was man nicht von allen am Markt befindlichen Grafikkarten und -Chips sagen kann.

Durch die enorme Leistung aktueller High-End Produkte verwöhnt, ist man schnell versucht den Xabre als zu langsam abzutun. Ganz so einfach sollte man es sich jedoch nicht machen, denn in den allermeisten Spielen reicht die Leistung durchaus zum gemütlichen Daddeln aus, wenn man auf hohe und höchste Auflösungen verzichten kann.

Für einen angepeilten Preis von ca 80€ bekommt man sonst nur wenige voll DirectX8-kompatible Grafikkarten, auch wenn sich der Markt in diesem Preisbereich zusehends in Richtung DirectX8 bewegt, so dass man mit einer Xabre zusehen muss, nicht von der Zeit überholt zu werden, so bleibt sie momentan doch eine möglche Alternative, ganz besonders für Freunde der Quake3-Engine, die dem Chip/Treiber-Gespann gut zu liegen scheint.

Inno3D Xabre 400
06.10.2002
  • Preiswert
  • Gute Verarbeitung
  • reichhaltige Beigaben
  • stabile Treiber
  • leiser Aktivkühler
  • harmoniert sehr gut mit Q3-Engine
  • 1152er Auflösung fehlt
  • Bildschärfe bei 1600x1200
  • kein AF
  • FSAA quasi unbenutzbar
  • Leistung nicht sehr hoch

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