Filesharing-Nutzer haben in Dänemark nichts zu lachen

Helmut Eder
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In Dänemark werden Filesharing-Nutzer immer öfter zur Kasse gebeten. Erst vor kurzem forderte die dänische AntiPiratGruppen (APG) 150 P2P-Nutzer zur Zahlung von bis zu 14.000 Euro Schadenersatz auf, wenn sie nicht vor dem Kadi landen wollen.

Wie bekannt wurde, hat die Anti-Piracy Organisation die IP-Nummern von besonders aktiven Nutzern überwacht, und deren Aktivitäten protokolliert. Mit Screenshots ihrer Aktivitäten wurden die verdutzten Tauschwilligen dann konfrontiert und zur Zahlung von Schadenersatz in individueller Höhe aufgefordert. Mittels einem Gerichtsbeschluss wurde von den Internet-Providern die Adressen zu den IP-Nummern verlangt. Die AntiPiratGruppen (APG) sind in Dänemark ziemlich bekannt, da sie schon mehrere Aktionen gegen die Verletzung des Urheberrechts in Dänemark gestartet haben. So zum Beispiel letztes Jahr im Oktober, als die Polizei bei einer Razzia auf der LAN-Party Connect12, 300 Gamer zur Zahlung von Schadenersatz aufgefordert hatte. Vorgeworfen wurde ihnen damals der illegalen Verbreitung von Software über das LAN. Erst vor ein paar Monaten schlug die Organisation wieder zu, und startete sieben Razzien gegen Betreiber von eDonkey-Servern

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