Celeron mit 2.0 GHz im Test: Übertaktet auf 3.0 GHz ein Pentium-4-Konkurrent?
5/19Leistungsaufnahme
Höhere Taktraten sind ja schön und gut, wenn da nur nicht das Problem mit der ebenfalls zunehmenden Leistungsaufnahme wäre. Denn was die Prozessoren an Strom durch ihre Schaltkreise laufen lassen, wird unweigerlich in Wärme umgewandelt. Wäre die Welt nicht schön, wenn es keine Verlustleistung (hervorgerufen durch den ohmschen Widerstand der Leitungen) gäbe? Leider sind wir noch nicht so weit und so müssen die Prozessor-Hersteller mit allen Mitteln verhindern, dass ihr nächster Bolide ein 100 Watt fressendes Monster wird.
Wie man auf den ersten Blick erkennen kann, hat sich der Wechsel des Prozessorkerns beim Celeron wirklich bezahlt gemacht. Trotz eines deutlich höheren Taktes verbraucht er über 10 Watt weniger als das alte Modell mit Willamette-Kern.